US-Verbraucher konsumieren wieder mehr
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Nach einer sehr turbulenten Woche stehen die Zeichen an den Aktienmärkten – oberflächlich betrachtet – wieder auf Grün. Die chinesischen Börsen haben nach ihren gestrigen kleinen Kursgewinnen heute kräftig zugelegt. Die US-Wirtschaft zeigt sich mit den gestern veröffentlichten sehr überzeugenden BIP-Zahlen gefestigt. Doch einige Analysten verweisen auf die Rettung der chinesischen Aktienmärkte in letzter Minute durch die Zentralbank des Landes: „Es darf nicht vergessen werden, dass allein Maßnahmen der Regierung und vor allem der Notenbank Schlimmeres verhindert haben. Es ist ein äußerst dünner Strohhalm, an den sich die Börsianer rund um den Globus klammern", schätzt ein CMC Markets-Analyst ein.
Für wieder steigende Kurse, etwa in den USA, bedarf es deshalb guter Konjunkturdaten. Die heute um 14.30 Uhr gemeldeten persönlichen Einkommen und US-Konsumausgaben entsprechen den Erwartungen. So stiegen die persönlichen Einkommen im Juli wie erwartet um 0,4 Prozent. Die Konsumausgaben der US-Verbraucher sind im Juli ebenfalls gestiegen, um +0,3 Prozent, während ein Anstieg um 0,4 Prozent erwartet wurde.
Loretta Mester, Präsidentin der Federal Reserve Bank von Cleveland, glaubt angesichts der positiven Wirtschaftszahlen, dass die US-Wirtschaft einen baldigen Zinsschritt verkraften könne. Am Rande des jährlichen Treffens führender Notenbanker der Welt in Jackson Hole, Wyoming, äußerte sie sich entsprechend. Doch Mester ist nur eines von zwölf Mitgliedern im Offenmarktausschuss der US-Notenbank. Wie werden sich die anderen Mitglieder verhalten? Kommt die Zinswende schon im September? Nach dem nächsten Zinsentscheid am 16./17. September wissen Anleger Genaueres.
In der ersten Stunde nach Handelsbeginn gibt der Dow Jones um 0,35 Prozent auf 16.599 Punkte ab. Der S&P verliert um 0,35 Prozent auf 1.980 Punkte. Der Nasdaq 100 startet mit einem Abschlag von 0,22 Prozent bei 4.315 Punkten.
Die Ölpreise erholen sich weiter: WTI legt um 1,34 Prozent auf 42,46 US-Dollar zu. Brent verteuert sich um 1,3 Prozent auf 47,47 US-Dollar. Der Goldpreis erhöht sich ebenfalls um 0,80% auf 1.134 US-Dollar. Der Euro pendelt nach den Verlusten der Vortage um die Marke von 1,1250.
Smith & Wesson mit guten Zahlen
Smith & Wesson übertrifft im ersten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $0,32 die Analystenschätzungen von $0,23. Umsatz mit $147,8 Mio über den Erwartungen von $142,91 Mio.
Autodesk leicht über den Erwartungen
Autodesk übertrifft im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $0,19 die Analystenschätzungen von $0,17. Umsatz mit $610 Mio im Rahmen der Erwartungen.
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