Kommentar
11:50 Uhr, 03.11.2016

US-Rohöl (WTI): Angeschlagen, aber nicht K.O.

Die charttechnische Situation beim Ölpreis der Sorte WTI hat sich zuletzt deutlich verschlechtert. Es ist noch gar nicht so lange her, dass die psychologische Unterstützung bei 50,00 USD unter Druck stand. Die „runde“ Zahl wurde förmlich überrannt. Damit aber noch nicht genug.

Auch der seit Januar dieses Jahres intakte Aufwärtstrend sowie der ehemalige Abwärtstrend mussten der Angebotsseite überlassen werden. Nun steht der exponentielle 200-Tage-Durchschnitt im Fokus der technisch orientierten Anleger. Im Augenblick streiten sich Bullen und Bären um die genannte Glättungslinie. In der jüngsten Vergangenheit wurde der alt bekannte Trendfolgeindikator mehrmals zeitweise unterschritten, letztendlich konnte der gleitende Durchschnitt die Notierungen des schwarzen Goldes wieder gen Norden ziehen.

Auch diesmal könnte dieses Unterfangen gelingen. Der Ölpreis der Sorte WTI ist nach dem jüngsten Preisrückgang überverkauft und somit reif für eine Gegenbewegung. Erholungspotenzial bestünde bis zum nun wieder gültigen Abwärtstrend bei momentan 46,50 USD und der einstigen Aufwärtstrendlinie bei 47,70 USD.

Gelingt es der 200-Tage-Linie nicht, die Talfahrt aufzuhalten, müsste mit einem Test der horizontalen Unterstützung bei 41,25/40,65 USD gerechnet werden.

US-Rohöl (WTI) auf Tagesbasis

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Quelle: IG Handelsplattform

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Über den Experten

Christian Henke
Christian Henke
Senior Market Analyst bei IG

Christian Henke, Senior Market Analyst beim Forex- und CFD-Broker IG, ist seit 2001 im Finanzsektor tätig und hat sich bereits seit dem Studium der Betriebswirtschaft für das Thema Technische Analyse interessiert. Nach seinem Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe) arbeitete Henke als Aktienanalyst bei einer renommierten Bank in Düsseldorf. Neben der klassischen Chartanalyse gehören die Point & Figure Methode, gleitende Durchschnitte sowie Handelssysteme zu seinen Steckenpferden.

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