US-Rind: Konsolidierungsphase angesagt
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Wohl zu hohe Erwartungen wurden in den letzten Monaten an das China-Geschäft geknüpft, nachdem Trump sich auf höchster politischer Ebene für die Forcierung von Rindfleischimporten aus den USA in das Reich der Mitte stark gemacht hatte. Gleichzeitig haben die höheren Notierungen viele Züchter dazu veranlasst, vermehrt Vieh in den Markt zu geben, wie Helaba-Rohstoffanalyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.
Da die Nachfrage der US-Endverbraucher hierbei nicht mitgehalten habe, was auch in weiterhin relativ niedrigen Einzelhandelspreisen für Rindfleisch zum Ausdruck komme, hätten die Notierungen für US-Rind zuletzt deutlich nachgegeben, heißt es weiter.
„Der Rückzug enttäuschter Finanzinvestoren an den Terminmärkten verstärkte die Abwärtsdynamik ebenso wie die Probleme des weltweit größten Fleischproduzenten JBS noch. Angesichts eines mittelfristig insgesamt positiven Grundtrends auf der Nachfrageseite dürften die Notierungen aber nicht ins Bodenlose fallen“, so Peters.
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