US-Regierung geht Dumping-Vorwürfen bei Aluminium-Importen nach
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Washington (Godmode-Trader.de) - Die USA erwägen, Aluminium-Importe zu untersuchen. Hintergrund sind Dumping-Vorwürfe. Handelsminister Wilbur Ross sagte am Mittwoch, es solle geprüft werden, ob der Import des Industriemetalls Arbeitsplatzverluste in den USA nach sich ziehe und damit negative Auswirkungen auf die Staatseinnahmen sowie die nationale Sicherheit habe. Das Metall wird auch bei der Herstellung von militärischen Erzeugnissen benötigt.
Laut dem Minister haben US-Hersteller bereits ein Überangebot von Aluminum aus anderen Ländern beklagt. China wurde ausdrücklich benannt. Dies habe zu einem Rückgang der heimischen Produktion geführt.
Die am Mittwoch verkündeten Eckpunkte zu geplanten Steuerreform von US-Präsident Donald Trump hat den Metallpreisen etwas Auftrieb gegeben. Ein festerer US-Dollar hat allerdings stärkere Preisanstiege verhindert. Der Preis für die Tonne Aluminium ist auf 1.965 US-Dollar gestiegen, nachdem er Ende vergangener Woche noch bei 1.930 US-Dollar gelegen hatte.
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