US-Markt: Nur Hightechs gefragt
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Im Zuge einer beträchtlichen Menge an Quartalszahlen wurden vor allem amerikanische Blue Chips heute wieder verkauft. Zwar erwarten die Analysten, dass die Gewinne im abgelaufenen Quartal um durchschnittlich 20 Prozent gestiegen sein dürften. Die meisten Titel waren aber schließlich bereits im Vorfeld gut gelaufen. Auch der weiter kletternde Ölpreis und die heute wieder virulent gewordene Dollarschwäche lasteten auf dem Markt. Weiter gefragt blieben dagegen ausgewählte Hightech-Titel.
Der Dow Jones Index gab heute 0,68 Prozent auf 10.528 Zähler ab. Im Gegenzug konnte sich der Nasdaq Composite um 0,35 Prozent auf 2147 Punkte nach oben arbeiten. Relativ unentschlossen blieb man für den breiteren Markt. Hier verlor der S&P 500 unmaßgebliche 0,09 Prozent auf 1138 Punkte.
Nicht gewürdigt wurde etwa die Tatsache, dass die Citigroup ihren Gewinn im abgelaufenen Quartal fast verdoppeln konnte. Die Titel gaben heute 0,42 Prozent auf 49,29 Dollar ab. Johnson & Johnson, die einen Gewinnsprung um 33 Prozent vermelden konnten, wurden dagegen um 2,08 Prozent auf 51,50 Dollar nach oben gehebelt. Die Titel von AT&T Wireless sprangen um 4,0 Prozent nach oben auf 10,39 Dollar. Im Vorfeld waren Gerüchte aufgekommen, Cingular Wireless würden ein Übernahmeangebot für den Konkurrenten abgeben.
Der Euro verbesserte sich um 1,87 Prozent auf 1,2585 Dollar. Die Rendite 10jähriger Staatsanleihen stieg von 4,02 auf 4,05 Prozent. Der Februar-Rohöl-Kontrakt legte angesichts der Erwartung eines künftig steigenden Energieverbrauchs um erhebliche 3,2 Prozent auf 36,20 Dollar zu. Februar-Gold verteuerte sich um 5,90 auf 412,90 Dollar.
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