US-Markt: Die Hoffnung überwiegt
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Nach den enttäuschenden Arbeitsmarktdaten vom Freitag war man in den USA heute noch ein wenig benommen. Die Optimisten gewannen jedoch bald wieder die Oberhand. Dabei hatten erneut die Technologietitel die Nase vorn. Am Markt hofft man für die nächsten Wochen auf weitere positive Überraschungen bei den Unternehmensgewinnen. So werden etwa für Mittwoch die Zahlen des IT-Riesen Intel erwartet.
Der Dow Jones Index konnte sich heute um 0,3 Prozent auf 10.487 Punkte verbessern. Der S&P 500 gewann 0,5 Prozent auf 1127 Zähler hinzu, der Nasdaq Composite kletterte um überdurchschnittliche 1,5 Prozent nach oben auf 2112 Stellen.
Oracle die ein Upgrade auf "buy" von Pacific Crest erhielten, stiegen um 3,46 Prozent auf 14,66 Dollar, während der avisierte Übernahmekandidat Peoplesoft 1,46 Prozent auf 23 Dollar zulegte. Intel verbesserten sich vor Zahlen um 0,53 Prozent auf 34,15 Dollar. Unter den Dow-Schwergewichten rutschten die Titel des Pharmariesen Merck um 2,61 Prozent abwärts auf 45,90 Dollar, nachdem CSFB die Aktie auf "underperform" abgestuft hatten.
Die Rendite zehnjähriger Schatzanweisungen stagnierte bei 4,08 Prozent nahe dem 3-Monats-Tief von 4,02 Prozent. Der Euro gab gegenüber dem Dollar 0,8 Prozent auf 1,2746 ab. Februar-Gold verbilligte sich um 20 Cents auf 426,60 Dollar, während der Rohöl-Februar-Kontrakt um weitere 41 Cents auf 34,72 Dollar zulegte.
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