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10:35 Uhr, 07.04.2017

US-Lebendrind : Suche nach neuem Gleichgewicht

Die Perspektiven im Exportgeschäft werden Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge durch die sich abzeichnende US-Handelspolitik und den überbewerteten US-Dollar gegenwärtig eher gedämpft.

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  • Lebendrind
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - US-Lebendrind kämpft weiterhin mit der Marke von 120 US-Cents je Pfund. Nachfragepotenzial besteht in erster Linie im Ausland. Die Perspektiven im Exportgeschäft werden durch die sich abzeichnende US-Handelspolitik und den überbewerteten US-Dollar gegenwärtig eher gedämpft, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreiben.

Andererseits böten sich auch Chancen durch das Versagen der neu herangewachsenen Konkurrenz. So könnte der jüngste Fleischskandal in Brasilien das Augenmerk qualitätsorientierter Konsumenten insbesondere in Asien stärker auf hochwertiges US-Rindfleisch richten. Bilaterale Handelsgespräche zwischen Washington und Peking könnten möglicherweise den chinesischen Markt für US-Rindfleisch sogar wieder öffnen, heißt es weiter.

„Zunächst dürften sich die Notierungen aber schwer tun, den Bereich zwischen 120 und 130 US-Cents je Pfund zu überwinden. Kurzfristiges Abwärtsrisiko besteht bis in den Bereich zwischen 115 und 110 US-Cents je Pfund“, so Peters.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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