US-Lebendrind: Begrenzte Preisfantasie
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Notierungen von US-Lebendrind haben seit dem Hoch im April knapp 20 Prozent eingebüßt. Nicht nur Finanzinvestoren zeigten sich in den vergangenen Monaten bei Kursen zwischen 130 und 120 US-Cents je Pfund zurückhaltend. Dabei ist der sich abzeichnende Flopp der Trump-Initiative beim US-Rindfleischexport nach China nur eine Größe der Gleichung. Vielmehr scheinen auch die physischen Marktverhältnisse in den USA ebenso wie saisonale Aspekte die Preiserwartungen vorerst zu dämpfen, wie Helaba-Rohstoffanalyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.
Bei US-Magerschwein sei der im vierten Quartal 2016 gestartete kurzfristige Aufwärtstrend bislang noch intakt. Dies liege auch daran, dass in den USA der Schweinebauch im wahrsten Sinne des Wortes inzwischen in aller Munde sei. Er erfreue sich einer so großen Beliebtheit bei den Amerikanern, dass die Preise allein in diesem Jahr um 80 Prozent angestiegen seien und sich die Reserven in den Kühlhäusern auf einem 60-Jahrestief befänden, heißt es weiter.
„Die Welle hat auch in der Grillsaison angehalten. An den Terminmärkten kam es daher auch zu umfangreichen Hedge-Aktivitäten. Es bleibt allerdings abzuwarten, inwieweit im zweiten Halbjahr 2017 ein erhöhtes Angebot die Notierungen dämpfen wird“, so Peters.
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