US-Kongress getäuscht? SEC-Chef Gary Gensler unter Beschuss
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- Der Vorsitzende des Ausschusses für Finanzdienstleistungen des US-Repräsentantenhauses, Patrick McHenry, erhebt harte Vorwürfe gegen SEC-Chef Gary Gensler.
- Gensler wird von ihm beschuldigt, den Kongress bei einer Anhörung “wissentlich in die Irre geführt” zu haben. Dabei bezieht sich McHenry auf angebliche SEC-Versuche, die zweitgrößte Kryptowährung Ether (ETH) als Wertpapier einzustufen.
- “Der Vorsitzende Gensler weigerte sich, Fragen zur Einstufung von Ether durch die SEC zu beantworten”, schreibt McHenry auf Twitter. “Neue Gerichtsakten zeigen, dass dies ein gezielter Versuch war, die Position der Kommission falsch darzustellen.”
- Er bezieht sich dabei auf Behauptungen, die das Softwareentwicklungsunternehmen Consensys in einem kürzlich eingereichten Gerichtsantrag aufstellte.
- Das insbesondere für die populäre MetaMask-Wallet bekannte Unternehmen hatte am 25. April gegen die SEC geklagt, wie BTC-ECHO berichtete.
- Consensys will mittels der Klage gegen die SEC rechtlich feststellen lassen, dass “ETH kein Wertpapier im Sinne des Securities Act ist und dass die Verkäufe von ETH durch Consensys keine Verkäufe von Wertpapieren sind.”
- Dokumente in der kürzlich eingereichten Klage beschreiben, wie die SEC wenige Tage vor Genslers Kongress-Auftritt im April 2023 eine Untersuchung über die Beschaffenheit von Ether anstellte.
- Ob es sich bei Ether um einen Rohstoff oder ein Wertpapier handeln, ist eine der wichtigsten Fragen für die Krypto-Regulierung in den USA. Auch die Zukunft der Ether Spot ETFs hängt davon ab.
Source: BTC-ECHO
BTC-ECHO