US Indizes - und wieder ein neues Jahreshoch
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500Kursstand: 2.821,29 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Nasdaq-100Kursstand: 7.304,15 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.821,29 Pkt (Commerzbank CFD)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 7.304,15 Pkt (Commerzbank CFD)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 25.836,33 Pkt (Commerzbank CFD)
- WTI Öl - WKN: 792451 - ISIN: XC0007924514 - Kurs: 58,735 $/Barrel (Commerzbank CFD)
Die positive Grundstimmung an den weltweiten Märkten wurde von der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua gelegt, die davon berichtete, dass Vizepräsident Liu He am Donnerstag mit US-Finanzminister Steve Mnuchin und dem Handelsbeauftragten Robert Lighthizer telefonierte, sowie dass die Verhandlungen “konkrete” Fortschritte machen.
Die Schlussstände: S&P 500 +0,50 % auf 2.822,51 Punkte. Dow Jones +0,54 % auf 25.848,87 Punkte. Nasdaq 100 +0,88 % auf 7.306,99 Punkte.
Boeing, die Aktie der Woche, konnte heute 1,5 Prozent auf 379 Dollar zulegen, nachdem AFP berichtete, dass der Hersteller in zehn Tagen ein Software-Update ausliefern wird. Zwar dementierte ein Sprecher diesen Bericht, aber der Kursentwicklung tat dies keinen Abbruch.
Chipwerte verbuchten heute nach weniger schlechten als erwarteten Zahlen von Broadcom (+9,3 %) einen Sektorgewinn von 2,9 Prozent - die Durststrecke in dieser Industrie dürfte überwunden sein.
Die heute gemeldeten Wirtschaftsdaten waren solide bis sehr gut, trafen aber nicht immer die an sie gestellten Erwartungen.
Der Empire State Index rutschte im März auf enttäuschende 3,7 Punkte ab und liegt damit wieder in etwa auf dem Niveau des schwachen Januar-Wert, nachdem sich im Februar zunächst eine Verbesserung abzeichnete. Erfreulich ist allerdings der deutliche Anstieg des Index für die Mitarbeiterzahl um fast zehn Punkte - der Arbeitsmarkt brummt weiter.
Die Industrieproduktion konnte im Februar ebenfalls nicht wirklich überzeugen und expandierte im März zum Vormonat nur um 0,1 Prozent (+3,5 %, y/y), obwohl Ökonomen einen Anstieg um 0,4 Prozent erwartet hatten. Positiv zu werten ist allerdings die Aufwärtsrevision des Vormonatswertes um 20 Basispunkte. Die Kapazitätsauslastung ist mit 78,2 Prozent solide, wenn auch nicht spektakuläre.
Daten-Highlight waren der JOLTs-Report, der einen Anstieg der offenen Stellen im Januar auf ein neues Allzeithoch von 7,6 Millionen offenbarte. Wenn man sich um einen Bereich der Wirtschaft keine Sorgen machen muss, dann ist es der Arbeitsmarkt der eine mittlerweile fast unwirkliche Stärke zeigt.
Das Michigan Consumer Sentiment setzte seinen im Dezember begonnenen Rebound weiter fort und übertraf mit 97,8 Zählern die Erwartungen von 93,3. Auch die Erwartungshaltung der Verbraucher nähert sich wieder Spitzenwerten und liegt mit 89,2 deutlich über dem Vormonatswert von 84,4 Punkten.
Insgesamt waren die in der abgelaufenen Woche veröffentlichten Daten solide. Der Nowcast-Tracker der New York Fed blieb mit 1,37 Prozent zur Vorwoche kaum verändert. Die Prognose wurde ohne Zweifel hauptsächlich von den Januar-Retail Sales belastet, die zwar sehr gut waren und die Erwartungen übertrafen, aber massive Dezember-Abwärtsrevisionen mit sich brachten. Ebenfalls negativ schlugen die New Home Sales durch, welche im Januar um fast sieben Prozent einbrachen.
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Und weiter gehts aufwärts. Es gab Leute die behaupteten, dies wäre eine Bärenmarkt-Rally. S&P wieder auf dem Weg zum Allzeithoch.
Das war einfach heute, lass laufen. Merci
Guten Abend Panderan. Pünktlich zur Stelle wie ein Uhrwerk:).