US Indizes - Steuerreform eingetütet, trotzdem Minus
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500Kursstand: 2.684,20 Pkt (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.684,20 Pkt (Chicago Mercantile Exchange)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 6.467,27 Pkt (NASDAQ)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 24.761,04 Pkt (NYSE)
- WTI Öl - WKN: 792451 - ISIN: XC0007924514 - Kurs: 58,345 $/Barrel (Commerzbank CFD)
Handelsverlauf und Sektorenentwicklung
Die US-Indizes zeigten sich von der Unterzeichnung der historischen Steuerreform durch US-Präsident Trump unbeeindruckt und beendeten den Tag im Minus (Dow -0,11 %, Nasdaq 100 -0,12 %) beziehungsweise nur knapp im Plus (S&P 500 +0,04 %).
Der Tag an der Wall Street
Die persönlichen Einkommen stiegen im November um 0,3 % und konnten die Erwartungen von +0,4 % nicht ganz erfüllen. Die Konsumausgaben legten jedoch überraschend deutlich um 0,6 % (Konsens +0,4 %) zu und sorgten damit für einen Rückgang der Sparquote von 3,2 % auf 2,9 %.
Die PCE-Kernrate verbesserte sich im Monatsvergleich mit +0,1 % zwar etwas unter den Erwartungen von +0,2 %, zum Vorjahr stieg der entsprechende Wert allerdings von 1,4 % auf 1,5 % an und bestätigte damit den langsamen Aufwärtsdrift in Richtung des 2 %-Ziels der Fed.
Der Auftragseingang bei langlebigen Wirtschaftsgüter legte im November nur um 1,3 % (Konsens +2,1 %) zu, während Aufträge exklusive Transport sogar um 0,1 % (Konsens +0,4 %) schrumpften. Diesen deutlich schwächer als prognostizierten Werte steht jedoch eine Aufwärtsrevision im Oktober gegenüber, weshalb die Messwerte mit einer gehörigen Prise Salz zu registrieren sind.
Die Verkäufe von neuen Häusern sprangen im November zum Vormonat um 17,5 % an. Vor allem im Süden und im Westen legte der Absatz dramatisch zu und katapultierten die Expansion im Immobilienmarkt damit auf ein Level, welches zuletzt 2007 beobachtet werden konnte.
Das von der Universität Michigan gemessene finale Verbrauchervertrauen lag im Dezember bei 95,9 Zählern und bleibt trotz der verfehlten Konsensschätzung von 97,3 auf hohem Niveau.
Ausblick
Am Montag bleiben die US-Märkte feiertagsbedingt geschlossen.
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