Analyse
22:17 Uhr, 11.01.2019

US Indizes - schwacher Start, dann Aufholjagd

Die Wall Street verfuhr auch am Freitag nach bewährtem Muster: Ein schwacher Start wieder über den Tagesverlauf gekauft.

Erwähnte Instrumente

  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 2.595,48 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 6.600,13 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.595,48 Pkt (Commerzbank CFD)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 6.600,13 Pkt (Commerzbank CFD)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 23.990,36 Pkt (Commerzbank CFD)
  • WTI Öl - WKN: 792451 - ISIN: XC0007924514 - Kurs: 51,635 $/Barrel (Commerzbank CFD)

Die US-Indizes begannen den Tag wie fast schon üblich schwach, konnten sich dann aber wie schon in den Tagen zuvor sukzessiv von ihren Lows absetzen und beendeten den Tag am Tageshoch. Der S&P 500 verlor marginale 0,01 Prozent, der Dow Jones büßte zum Vortag 0,02 Prozent ein und der Nasdaq 100 schloss 0,3 Prozent tiefer.

Insgesamt konnten US-Aktien seit ihrem Dezember-Tief etwas mehr als zehn Prozent gewinnen, aber in der abgelaufenen Woche kam der S&P 500 verständlicherweise nicht mehr so dynamisch vom Fleck und scheiterte widerholt im Bereich um die 2.595-Punkte-Marke.

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Bei den Einzelwerten stieg GM nach Anhebung der Guidance rund sieben Prozent ins Plus, während Activision Blizzard 9,4 Prozent ins Minus rutschte. Die das Unternehmen ankündigte wird das Destiny-Franchise nach Trennung von Bungie 2019 keinen Einfluss auf die Zahlen haben.

Der heute als einziger Datenpunkt veröffentlichte Consumer Price Index stieg im Dezember zum Vormonat um 0,1 Prozent an, und traf damit völlig unspektakulär die Erwartungen. Im Vergleich zum Vorjahr legte die Inflation um 1,9 Prozent zu und überstrapaziert damit nicht die neu erlangte Geduld des Fed-Chefs. Auch die Kerninflation blieb zahm, und stieg wie prognostiziert um 0,2 Prozent an. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich ein Plus von 2,2 Prozent.

Die einschlägigen GDP-Tracker verblieben auf ihrem Niveau zu Wochenanfang. Für das erste Quartal sieht das Nowcast-Modell 2,11 Prozent Wachstum, das GDPNow-Modell erwartet 2,80 Prozent.

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Über den Experten

Simon Hauser
Simon Hauser
Redakteur

Simon Hauser hält für Guidants News die Stellung in North Carolina und sendet aus sicherer Entfernung zur Wall Street Echtzeitnachrichten in die Welt. Leider spielen die Kennzahlen der Wirtschaftsteilnehmer oft nur eine untergeordnete Rolle und werden dominiert von einem hysterischen Medienzirkus, punktundkommalosem Zentralbank-Blubber, und mysteriösen Algo-Kreaturen. Simon Hauser hat über die Jahre als aktiver Börsenteilnehmer ein krudes Interesse für diese Dinge, welche in einer perfekten Welt eigentlich keine Rolle spielen sollten entwickelt, und versucht (mit wechselndem Erfolg) zu ergründen was die Kurse wirklich treibt.

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