US Indizes - schwacher Abgang, fantastische Jahresbilanz
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500Kursstand: 2.685,61 Pkt (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.685,61 Pkt (Chicago Mercantile Exchange)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 6.421,74 Pkt (NASDAQ)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 24.826,13 Pkt (NYSE)
- WTI Öl - WKN: 792451 - ISIN: XC0007924514 - Kurs: 60,235 $/Barrel (Commerzbank CFD)
Handelsverlauf und Sektorenentwicklung
Bei den US-Indizes kam am letzten Handelstag des Jahres gegen Schluss noch einmal etwas Verkaufsdruck auf, welcher die Aktien aus ihrer seit einigen Tagen sehr engen Spanne purzeln ließ.
Der Dow Jones verabschiedete sich bei schwachem Dollar (-0,38 %) schlussendlich mit einem Minus von 0,48 % ins neue Jahr, der S&P 500 fuhr einen Verlust von 0,44 % ein und der Nasdaq 100 gab sogar 0,70 % ab.
An der fantastischen Jahresbilanz konnten diese Verluste allerdings kaum kratzen: +25,08 % ging es beim Dow aufwärts, 19,52 % beim S&P 500 und gar sagenhafte 31,52 % beim Nasdaq 100.
Faktortechnisch stellten im abgelaufenen Jahr Wachstumswerte mit einem Plus von 25,40 % Value-Aktien, die trotz Steuerreform nur um 12,67 % zulegen konnten, regelrecht in den Schatten und auch Small Caps (+12,96 %) konnten von der exzellenten Wirtschaftslage nur vergleichsweise mäßig profitieren.
Rückblick
Am Dienstag wurde gemeldet, dass der Case-Shiller Home Price Index sich im Oktober um 6,4 % verbesserte. Apple verlor 2,5 % nachdem Analysten Sorgen über maue iPhone X-Absätze artikulierten.
Am Mittwoch wurde der Consumer Confidence Index veröffentlicht, der im Dezember überraschend von 128,6 auf 122,1 Punkte abrutschte und damit die Konsensprognose von 128 enttäuschte. Obwohl das Verbrauchervertrauen damit weiter sehr stark bleibt, ist die Abschwächung vor dem Hintergrund der verabschiedeten Steuerreform etwas ungewöhnlich. Die schwebenden Hausverkäufe verbesserten sich derweil im November um 0,2 % und übertrafen damit die Prognosen der Ökonomen (-0,7 %).
Am Donnerstag überraschte der Chicago Einkaufsmanagerindex mit einem überraschenden Anstieg im Dezember um 3,7 auf 67,6 Punkte. Dies stellt den höchsten Messwert seit März 2011 dar und verdeutlicht das starke Umfeld im verarbeitenden Gewerbe in der Region Chicago. Die Erstanträge stagnierten bei 245.000 und blieben damit die 147te Woche unter der magischen Marke von 300.000.
Ausblick
An den US-Börsen geht es am Dienstag weiter. Dann wird dort der finale Stand des Markit-Einkaufsmanagerindex veröffentlicht, bevor dann am Mittwoch der ISM-Einkaufsmanagerindex und das Protokoll der vergangenen Notenbanksitzung publiziert werden.
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