US Indizes - Krieg!
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- S&P 500Kursstand: 2.759,60 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Nasdaq-100Kursstand: 7.208,46 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.759,60 Pkt (Commerzbank CFD)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 7.208,46 Pkt (Commerzbank CFD)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 24.456,81 Pkt (Commerzbank CFD)
- WTI Öl - WKN: 792451 - ISIN: XC0007924514 - Kurs: 73,805 $/Barrel (Commerzbank CFD)
Stell dir vor es ist Handelskrieg und niemand interessiert's: Obwohl der Handelskonflikt zwischen den USA und China heute ganz langsam in die heiße Phase eingetaucht ist, konnten amerikanische Aktien solide Gewinne erwirtschaften.
Ausnahmslos alle großen S&P 500-Sektoren beendeten den Tag im Positiven, aber besonders prominent taten sich die Bereich Pharma (+1,5 %) und Technologie (+1,2 %) hervor, während der breite Index selbst 0,85 Prozent hinzugewann.
Trotz der positiven Reaktion der Börsen auf die Handelsstreitigkeiten ließ sich Ray Dalio, der legendären Gründer von Bridgewater, sich dazu hinreisen den Beginn des Krieges zwischen China und den USA auszurufen. “Krieg” wohlgemerkt - ohne “Handel” am Anfang.
So kann man das sehen, man kann aber auch den Beginn des (Handels?)-Krieges so wie US-Präsident Trump ein paar Jahrzehnte in die Vergangenheit schieben, dann wäre der 6. Juni 2018 lediglich der erste Tag an dem die USA anfangen sich zu wehren - die Zukunft wird zeigen wer Recht hatte.
Zunächst aber handfestes: Die gemeldeten Jobdaten für Juni waren sehr stark und der Aufbau von 213.000 Stellen übertraf die Erwartungen satt, und vor allem die Zahl der neuen Arbeitsplätze im Verarbeitenden Gewerbe war mit 36.000 außerordentlich positiv.
Aufregend für die Börse waren das mit plus 0,2 Prozent nur gering ausgefallene Wachstum der Stundenlöhne, was die Zinsängste unter Kontrolle hielt (siehe Chart).
Ein weiterer Datenpunkt von Interesse war das Handelsdefizit, das mit 43,1 Milliarden leicht unter der Konsenschätzung eintraf und eine netto positive Wirkung auf das Wachstum im zweiten Quartal haben wird.
Die in der abgelaufenen Woche gemeldeten Wirtschaftsdaten waren fast durchweg solide und liegen auf einer Linie mit einem Wachstum zwischen 2,8 (NY Fed Nowcast) und 3,8 Prozent (Atlanta Fed GDPNow).
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.