US Indizes - gute Daten, beruhigende Verbalinterventionen
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500Kursstand: 2.531,03 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Nasdaq-100Kursstand: 6.419,97 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.531,03 Pkt (Commerzbank CFD)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 6.419,97 Pkt (Commerzbank CFD)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 23.425,98 Pkt (Commerzbank CFD)
- WTI Öl - WKN: 792451 - ISIN: XC0007924514 - Kurs: 48,215 $/Barrel (Commerzbank CFD)
An der Wall Street schossen heute die Kurse nach oben und zogen den S&P 500 um 3,4 Prozent ins Plus auf 2.531,94 Punkte.
Schon über Nacht drifteten die Futures sukzessive aufwärts, nachdem Peking eine neue Gesprächsrunde für die nächste Woche in Aussicht gestellt hatte und die PBOC eine Senkung des Mindestreservesatzes auf ein Prozent bis zum 25. Januar ankündigte.
Eine Stunde vor Börsenbeginn ging ein fantastischer Arbeitsmarktbericht über den Äther, bevor dann Jerome Powell das Glück der Anleger eintütete. Nach Meinung des Fed-Chefs geht die US-Wirtschaft mit starkem Momentum in das neue Jahr, während die niedrige Inflation weiter geduldig bleiben lässt.
Am amerikanischen Arbeitsmarkt wurden im Dezember 312.000 Stellen aufgebaut, und damit der Schätzwert von 178.000 weit übertroffen, während gleichzeitig der Vorwert nach oben korrigiert wurde. Die durchschnittlichen Stundenlöhne zogen zum Vorjahr gleichzeitig um 3,2 Prozent an und unterstreichen den weiterhin sehr ordentlichen Lohnzuwachs, der den Konsum stützen dürfte.
Larry Kudlow ließ es sich per Bloomberg TV nicht nehmen die überaus starken Zahlen zu kommentieren und warf den Analysten die von einer Rezession sprechen vor, die harten Fakten der Wirtschaft zu ignorieren.
Der Service-PMI von Markit lag mit 54,4 Punkten ebenfalls sowohl über der Konsensschätzung als auch dem Vormonatswert und fügte sich damit ins bullische Bild ein.
Der Nowcast-Tracker der NY Fed zeigte sich zur 28. Dezember unverändert und veranschlagt für das erste Quartal ein Wachstum von 2,14 Prozent, das GDPNow-Modell der Atlanta Fed geht von 2,6 Prozent aus - allerdings sind hier die heutigen Daten nicht berücksichtigt.
Bereits ab der nächsten Woche ist wahrscheinlich mit einer Reihe an Vorabmeldungen zu den Zahlen für das vierte Quartal zu rechnen.
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Man kann jetzt lachen und denken "ich werde Recht behalten es wird ein Chaos geben schlimmer als 1929" Aber dem Mainstream folgen ist eben einfach 90% aller "Fachleute" raten ab und sprechen von "unruhigenZeiten" meist kommt dann ein plötzlicher Bullenmarkt.
Schaut mal die KGV's an Aktien sind jetzt billig und Probleme werden gelösst und lange bekannt.
Na dann ist ja alles wieder in bester Ordnung. Dem Bullenmarkt in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf!