US Indizes - gemischt. Italien belastet.
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500Kursstand: 2.721,08 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Nasdaq-100Kursstand: 6.959,00 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.721,08 Pkt (Commerzbank CFD)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 6.959,00 Pkt (Commerzbank CFD)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 24.748,03 Pkt (Commerzbank CFD)
- WTI Öl - WKN: 792451 - ISIN: XC0007924514 - Kurs: 67,665 $/Barrel (Commerzbank CFD)
US-Indizes beendeten den Tag gemischt. Während S&P 500 und Dow Jones jeweils 0,24 % verloren, legte der Nasdaq 100 um 0,16 % zu.
Der eher kleinere Energie-Komplex verlor 2,6 % und war damit schwächster Sektor, während die noch leichter gewichteten Versorger mit einem Plus von 0,48 % zu den Gewinnern gehörten.
Erdöl der Sorte WTI rutschte um über vier Prozent weg, nachdem sich Saudi-Arabien und Russland dem wachsenden Druck der USA beugten und eine Anhebung der Fördermenge in Aussicht stellten.
Nicht abträglich war dem Sell-Off natürlich die sich massiv beschleunigenden Bohraktivitäten in Texas. Also ob man im Permian-Becken nicht schon genug in Rohöl ertrinkt, nahmen die texanischen Fracker insgesamt neun zusätzliche Rigs in Betrieb. Oklahoma, Colorado und Alaska aktivierten ebenfalls jeweils zwei Rigs.
Die große Action spielte sich heute allerdings nicht in den USA sondern in Europa ab. Der Spread zwischen italienischen und deutschen Anleihen explodierte auf den höchsten Stand seit Mai. Beeindruckend dabei ist weniger der nominale Zinsabstand, als die rasante Geschwindigkeit mit der sich die Entwicklung vollzieht.
Treasuries wurden von dem römischen Regierungsdrama beflügelt und beendeten den Freitag auf dem höchsten Stand seit Anfang Mai.
Interessant ist auch die Art und Weise mit welcher der Markt momentan einen steileren Zinspfad auspreist. Der abgebildete Chart zeigt den Dezember-Kontrakt der Fed Funds Rate-Futures.
Die Wirtschaftsdaten der Woche werden in der Summe leicht negativ in das zweite Quartal einfließen. Der Nowcast-Tracker NY Fed stellt jetzt 3,01 % (zuvor 3,2 %) in Aussicht, das GDPNow-Modell der Atlanta Fed 4 % (zuvor 4,1 %). Als Grund hierfür ist vor allem der heute gemeldeten Auftragseingang bei langlebigen Wirtschaftsgütern, insbesondere die Komponente “Shipments” auszumachen.
Beim Survey of Consumers von der Universität Michigan verbleiben alle Sub-Indizes auf hohem Niveau. Hervorzuheben ist allerdings , dass die Umfrageteilnehmer ihre Erwartungen für Gehaltssteigerungen etwas zurückzuschrauben scheinen.
Am Montag bleiben die US-Börsen aufgrund der Begehung des Memorial Days geschlossen.
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