US-Indizes – Fed vor dem Super-Gau?
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Erwähnte Instrumente
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 17.873,73 Pkt (NYSE)
Handelsverlauf und Sektorenentwicklung
US-Renditen ließen sich heute von den stark gefallenen Eurozinsen anstecken, und fielen auf Rekordtiefstände (2-yr -4 bps auf 0,73 %; 5-yr -6 bps auf 1,16 %; 10-yr -5 bps auf 1,63 %; 30-yr -4 bps auf 2,44 %).
Die Aktienmärkte konnte das nicht unbeeindruckt lassen, und so gingen die großen Indizes trotz Schlussspurt mit roter Tageskerze ins Wochenende (Dow Jones -0,67 %, S&P 500 -0,92 %, NASDAQ-100 -1,14 % ).
Rohöl der Sorte WTI rutschte am Freitag 3,05 % ins Minus und beendete den Parketthandel mit $49,02, der Euro verlor zum haussierenden Dollar 0,46 %.
Die Verlierer unter den Sektoren waren der Energie-Komplex (XLE -2,1 %) und die amerikanische Bankindustrie (XLFS -1,5 %), die durch die massiven Kursverluste der Euro-Banken einschüchtert wurde.
Der Tag an der Wall Street
Der von der Universität Michigan erhobene Index zum Verbrauchervertrauen sinkt im Juni nach vorläufiger Berechnung um 1,5 Punkte auf 94,3 Zähler und übertrifft damit etwas die Schätzung von 94,1 – uninteressant, hier gibt es nichts zu sehen. Weitaus spektakulärer ist die Entwicklung der Inflationserwartungen über die nächsten 5 Jahre. Wie der beigefügte Chart darstellt beginnen sich die umfragebasierten Erwartungen immer deutlicher aus ihrer Verankerung zu lösen – droht der Federal Reserve hier möglicherweise ein folgenschwerer Verlust von Glaubwürdigkeit, der Super-GAU?
In ihrer letzten Rede am 6. Juni thematisierte Yellen bereits den Umstand, dass die umfragebasierten Messungen angefangen haben den marktbasierten Daten zu folgen, und dass sie diese Entwicklung durchaus wachsam verfolgt:
„So it bears noting that some survey measures of longer-term inflation expectations have moved a little lower over the past couple of years, while proxies for these expectations inferred from financial market instruments like inflation-protected securities have moved down more noticeably. It is unclear whether these indicators point to a true decline in those inflation expectations that are relevant for price setting; for example, the financial market measures may reflect changing attitudes toward inflation risk more than actual inflation expectations. But the indicators have moved enough to get my close attention.“
Der „Independent“ hat eine Umfrage erstellen lassen, laut der sich die öffentliche Meinung in Großbritannien massiv zu Gunsten der Brexit-Befürworter verschoben hat. 55 % der Befragten sprechen sich mittlerweile gegen einen Verbleib in der EU aus. 70 % der Umfrageteilnehmer lehnen die Kampagne der EU-Befürworter als zu negativ und bewusst Ängste schürend ab.
Nach Informationen des "Wall Street Journals" hat Bayer eine neue Offerte für Monsanto vorgelegt. Allerdings wurde der Preis laut informierten Kreisen nicht nach oben angepasst und das Angebot wurde abgelehnt.
Fitch bestätigt die "AA"-Ratings von Frankreich und Großbritannien.
Ausblick
In der nächsten Woche steht wohl hauptsächlich der Zinsentscheid der Fed im Mittelpunkt des Interesses. Weitere Notenbankmaßnahmen werden von der BoE, BoJ und SNB erwartet.
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Die EU vor der Währungsunion war sinnvoll, die EU nach der Währungsunion ist Schwachsinn.
VERFLIXT UND ZUGENÄHT
das ist doch eine Farce mit den Brexit-Umfragen
eine Schweinerei, das Spiel der großen und mächtigen, wo die kleinen Anleger/ Trader in den Hintern gef.... werden!
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Ich hab die Schnauze voll von den Shows, nichts ist mehr wie es einmal war, alles verdammt nochmal ist ein Betrugssystem der großen & Banken!!!!!!
Gestern, bestes Beispiel mit der behinderten Brexit Umfrage,
wie zum Teufel, kann so eine scheiße, die Märkte bewegen??? Hä?Wie? Was kommt noch alles???
FED?EZB?Trump....u.s.w??????
Was kommt noch??
Antwort:
Auf jeden Fall ein Blutbad für die #kleinen Leute#
glaub ich nicht mit den 55% Brexit-Befürwortern ... - wäre aber natürlich geil ...