US-Indizes eröffnen weit im Plus
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Aus Peking werden neue Stützungsmaßnahmen der chinesischen Zentralbank gemeldet – die den massiven Kursverlust an den Börsen stoppen können. Der Leitindex Shanghai Composite verliert zum Handelsschluss lediglich 1,3 Prozent, nach deutlich höheren Kursverlusten in den vergangenen Tagen. Nachdem die Wall Street gestern nach einem verhalten positiven Handelsverlauf ebenfalls im Minus geschlossen hat, haben Analysten heute steigende Kurse erwartet. Tatsächlich legen die US-Indizes in der ersten Stunde nach Handelsbeginn zu: Der Dow Jones Index verbessert sich um 1,7 Prozent auf 15.960 Punkte. Der marktbreite S&P legt um 2 Prozent auf 1.900 Punkte zu. Der Nasdaq 100 klettert um 2,38 Prozent auf 4.113 Punkte.
Rückenwind gibt die Auftragslage US-amerikanischer Unternehmen bei langlebigen Wirtschaftsgütern, die sich im Juli unerwartet verbessert hat: Die Auftragseingänge stiegen im vergangenen Monat überraschend um 2,0 Prozent im Monatsvergleich.
Bei den Einzelwerten sorgt Schlumberger für Aufsehen: Der US-Ölfeldausrüster will den Mitbewerber Cameron für 14,8 Milliarden Dollar übernehmen. Die Cameron-Aktie explodiert auf 62 US-Dollar, ein sattes Plus von 46%. Das Schlumberger-Papier verliert 1,5 Prozent auf 71 US-Dollar.
Die Rohstoffpreise geben heute weiter nach. WTI-Öl verliert rund 1 Prozent auf 39,18 US-Dollar. Brent gibt 0,73 Prozent auf 43,28 US-Dollar ab. Der Goldpreis reduziert sich nach den überraschend starken US-Auftragseingängen auf 1.124 US-Dollar (-1,44%).
Der Euro gibt nach den unerwartet starken US-Konjunkturdaten zum US-Dollar um 1,2 Prozent deutlich ab und wird bei 1,1375 gehandelt.
US-Auftragslage überraschend verbessert
Die Auftragslage US-amerikanischer Unternehmen bei langlebigen Wirtschaftsgütern hat sich im Juli unerwartet verbessert. Wie das US-Handelsministerium am Mittwoch mitteilte, stiegen die Auftragseingänge im vergangenen Monat überraschend um 2,0 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis hingegen mit einem Rückgang um 0,5 Prozent gerechnet, nachdem im Vormonat Juni ein Auftragsanstieg um 3,4 Prozent zu Buche geschlagen war.
Abercrombie & Fitch mit leicht besseren Zahlen
Abercrombie & Fitch weist im 2. Quartal einen bereinigten Gewinn je Aktie von $0,12 aus, während Analysten mit einem Verlust von $0,05 je Aktie gerechnet hatten. Der Umsatz liegt mit 817,8 Mio. US-Dollar über den Analysenerwartungen von 811,11 Mio. US-Dollar.
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