US-Indizes erneut schwächer
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Anders als ihre europäischen Pendants konnten die amerikanischen Indizes sich heute nicht im grünen Bereich behaupten. Die Investoren blieben zum Ende der Woche vorsichtig und gaben vor allem im Technologiesektor ihre Titel vermehrt aus der Hand. Der Dow Jones ging mit einem Abschlag von 0,7 Prozent auf 9768 Punkte ins Wochenende. Der S&P verlor 0,76 Prozent auf 1050 Zähler, der Nasdaq-Index sogar 1,89 Prozent auf 1930 Stellen.
Die Wirtschaftsstatistik konnte dabei den Markt auch nicht flankieren. Zwar konnte das Verbrauchervertrauen im November mit einem (vorläufigen) Anstieg von 89,6 auf 93,5 noch einmal einen deutlichen Schub verzeichnen. Die Einzelhandelsumsätze, und hier insbesondere die Autoabsatzzahlen konnten aber nicht überzeugen.
Dabei wurden nicht alle Sektoren gemieden. Im in den letzten Monaten zurückgebliebenen Pharmasektor sah heute wieder gute Kaufgründe. Hier legten Merck 1,66 Prozent auf 46,56 Dollar und Johnson & Johnson 3,85 Prozent auf 52,03 Dollar zu. Schwäche zeigte hingegen der Technologiebereich, wo etwa Applied Materials um 5,09 Prozent auf 23,48 Dollar einknickten.
Ein durch die steigenden Verbraucherpreise möglicherweise bestehendes Inflationsrisiko wurde von den Rentenmärkten allerdings konsequent ignoriert. Die Rendite 10jähriger US-Staatsanleihen fiel vielmehr von 4,28 auf 4,24 Prozent. Der Dollar gab gegenüber dem Euro 0,55 Prozent auf 0,8492 ab. Rohöl (Dezember) kletterte um weitere 47 Cents auf 32,37 Dollar; die Goldunze verteuerte sich um 3,70 auf 398 Dollar, wobei sie im Handelsverlauf einen Höchststand von 399,40 Dollar erreichen konnte.
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