US Indizes - eine neue Krise muss her

• S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.929,02 Pkt (Commerzbank CFD)
• Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 7.528,98 Pkt (Commerzbank CFD)
• Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 26.730,30 Pkt (Commerzbank CFD)
• WTI Öl - WKN: 792451 - ISIN: XC0007924514 - Kurs: 70,815 $/Barrel (Commerzbank CFD)

Der Dow Jones ist am Freitag weiter ins Rekord-Territorium vorgerückt und hat den Handel mit einem Plus von 0,32 Prozent beschlossen, während der S&P 500 sich kaum verändert zeigte und der Nasdaq 100 ein halbes Prozent abgab.

Verantwortlich für den Push in neue Gefilde waren in dieser Woche vor allem extrem gute Arbeitsmarktdaten in den USA und ein anspringender Philly Fed Index.

Zoomt man im Dow-Jones-Chart nach außen, muss man statuieren, dass alle großen Krisen trotz medialem Getöse mittlerweile abgehakt sind - es muss also dringend etwas Neues her, doch woher soll Ersatz für die Bären kommen?

Die heute gemeldeten US-Daten beschränkten sich auf die vorläufigen Markit-Indizes für das verarbeitende Gewerbe und den Service-Sektor.

Während der sogenannte “Manufacturing PMI” mit 55,6 Punkten sowohl die Erwartungen als auf den Vormonatswert übertraf, unterbot der “Service PMI” entsprechend beide Vorgaben.

Die Daten der abgelaufenen Woche waren zumindest laut dem Nowcast-Tracker der New York Fed, welcher sich minimal auf 2,26 Prozent verbesserte relativ neutral zu werten, während das GDPNow-Modell der Atlanta Fed für das dritte Quartal weiterhin eine Prognose von 4,4 Prozent in den Raum stellt.