US Indizes - aufwärts immer, rückwärts nimmer.
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500Kursstand: 2.736,45 Pkt (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.736,45 Pkt (Chicago Mercantile Exchange)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 6.642,43 Pkt (NASDAQ)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 25.214,63 Pkt (NYSE)
- WTI Öl - WKN: 792451 - ISIN: XC0007924514 - Kurs: 61,495 $/Barrel (Commerzbank CFD)
Handelsverlauf und Sektorenentwicklung
Die US-Indizes kennen weiterhin kein Halten und beendeten die erste kurze Handelswoche des Jahres mit einem dicken Plus. Vor dem Gong erhielten Anleger neue Informationen zum Arbeitsmarkt, ließen sich aber von den ganz untypisch schlechter als erwarteten Zahlen kaum beeindrucken, denn mit einem auf Hochtouren laufenden Stellenmarkt sollten die gewöhnlich soliden Zuwächse langsam aber sicher der Vergangenheit angehören. Die Fed Funds Futures veränderten sich folgerichtig wenig und implizieren weiterhin mit einer Wahrscheinlichkeit von fast siebzig Prozent einen Zinsschritt im März.
Der Tag an der Wall Street
Die US-Industrie hat im November das Volumen der Neuaufträge um 1,3 Prozent gesteigert und hat damit die Erwartungen der Experten, die nur einen Anstieg um 1,1 Prozent gesehen hatten, übertroffen.
Die Geschäftsstimmung im US-Dienstleistungsgewerbe bleibt gut, verliert aber an Dynamik. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Service Sektor ist im Dezember um 1,5 auf 55,9 Punkte gesunken. Experten hatten hingegen einen Anstieg auf 57,6 Punkte erwartet.
Die Zahl der neugeschaffenen Stellen ex Agrar in den USA lag im Dezember bei 148.000, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Ökonomen hatten nach 228.000 Jobs im Vormonat eigentlich mit 188.000 neuen Arbeitsplätzen gerechnet. Ebenfalls ein Wermutstropfen: Der Stellenzuwachs in den beiden Vormonaten wurde zudem um insgesamt 9.000 Stellen nach unten revidiert. Die Arbeitslosenquote verharrte im Dezember bei 4,1 Prozent und damit weiterhin auf dem tiefsten Stand seit dem Jahr 2000. Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten zum Jahresende erwartungsgemäß um 0,3 Prozent zu und erhöhten sich im Jahresvergleich um 2,5 Prozent.
Das Defizit in der US-Handelsbilanz für November fiel mit 50,5 Milliarden Dollar stärker aus als erwartet und markierte damit das höchste Minus seit Januar 2012. Im Vormonat lag der Fehlbetrag noch bei 48,7 Milliarden.
Ausblick
Am Montag werden die Verbraucherkredite für November gemeldet. Mit Bostic, Williams und Rosengren melden sich gleich drei Notenbanker zu Wort.
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