US Indizes - Bullen am Drücker
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500Kursstand: 2.705,76 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Nasdaq-100Kursstand: 6.875,14 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.705,76 Pkt (Commerzbank CFD)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 6.875,14 Pkt (Commerzbank CFD)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 25.061,17 Pkt (Commerzbank CFD)
- WTI Öl - WKN: 792451 - ISIN: XC0007924514 - Kurs: 55,365 $/Barrel (Commerzbank CFD)
Der S&P 500 beendete heute eine starke Woche nur mit einem mäßigen Plus von 0,09 Prozent, der Dow Jones konnte 0,26 Prozent hinzugewinnen, und der Nasdaq 100 verlor 0,45 Prozent.
Für die Divergenz der Indizes ist hauptsächlich die Amazon-Aktie verantwortlich, die trotz guter Zahlen 5,38 Prozent verlor, weil den Investoren die Aussicht auf erhöhte Investitionen (und damit möglicherweise sinkende Margen) im laufenden Quartal nicht schmecken wollte.
Highlight der abgelaufenen Woche war jedoch sicherlich die nunmehr vollendete Eins-Zwei-Kombination von Fed-Chef Powell, der die "dovishness" seiner Notenbank mit dem Verweis auf eine größeren Bilanz (siehe Chart), als noch zuletzt vermutet, ausbaute.
Der US-Arbeitsmarkt steht weiterhin wie ein Fels in der Brandung und ist im Januar mit 304.000 neuen Stellen weitaus stärker expandiert als von der Wall Street vermutet (165.000). Zwar wurden die beiden Vormonate um gesamt 70.000 Jobs nach unten korrigiert, aber der dreimonatige Durchschnitt von 241.000 zusätzlichen Stellen pro Monat, lässt weiterhin darauf schließen, dass die laufende Rekord-Expansion vielleicht noch lange nicht an ihrem Ende angelangt ist.
Zweiter positiver Datenpunkt des Tages war der ISM Manufacturing Index, der im Januar von 54,3 auf 56,6 Punkte stieg und damit die kleine Delle des Vormonats ausbügelte. Mitnehmen kann man an dieser Stelle die Erkenntnis, dass sich die amerikanische Industrie trotz der globalen Sorgen weiterhin gut behauptet, und US-Präsident Trump somit ein gewichtiges Argument gegen China, wo die PMIs in den Abgrund taumeln, in die Hand gibt.
Das von der Universität Michigan gemessene Verbrauchervertrauen kletterte derweil um 0,5 auf 91,2 Punkte, was angesichts der komplizierten Marktlage grundsätzlich positiv zu werten ist, aber natürlich immer noch weit von den unter Trump gewohnten Werten entfernt ist.
Die Bauausgaben legten im November dank einem boomenden Appartement-Sektor zum Vormonat um 0,8 % zu, die Lagerbestände im Großhandel zogen im gleichen Monat um 0,3 Prozent an, während der Absatz um 0,6 Prozent zurücklief, was für tendenziell sinkende Preise sprechen sollte.
Insgesamt ist die abgelaufene Woche aus Sicht der fundamentalen Wirtschaftsdaten positiv zu werten. Der Nowcast-Tracker der NY Fed für das erste Quartal hüpfte, getrieben von den heutigen Daten, von 2,17 auf 2,39 Prozent.
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