US-Immobilienmarkt stabilisiert sich
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Washington (BoerseGo.de) – Die Verkäufe bestehender Häuser in den USA sind im Mai auf Monatssicht zurückgegangen. Wie die National Association of Realtors NAR am Donnerstag mitteilte, gaben die Verkaufszahlen annualisiert von 4,62 auf 4,55 Millionen nach. Volkswirte hatten hingegen lediglich mit einem Rückgang auf 4,57 Millionen Einheiten gerechnet. Dabei erstreckten sich die Verkaufsrückgänge sowohl auf Einfamilienhäuser als auch auf Mehrfamilienhäuser.
Verglichen mit dem Vorjahresmonat wurde bei der Verkaufszahl bestehender Häuser indes ein Plus von 9,6 Prozent ermittelt, was auf eine moderate Stabilisierung hindeutet. Eine allmähliche Beruhigung des US-Immobilienmarktes ist außerdem beim Blick auf den Anteil der Zwangsversteigerungen zu erkennen. Dieser ist seit Anfang des Jahres rückläufig.
Eine Stabilisierung des US-Immobilienmarkts wurde auch durch den parallel zu den Hausverkäufen veröffentlichten Preisindex für Einfamilienhäuser der Federal Housing Finance Agency bestätigt. Bereits zum dritten Mal kletterten die Hauspreise im Vergleich zum jeweiligen Vormonat. Im April war der Anstieg mit 0,8 Prozent doppelt so stark wie von Analysten erwartet. Im März war der Indikator um 1, 8 Prozent angestiegen.
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