US-Häusermarkt im Winterschlaf
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Washington (BoerseGo.de) – Die Zahl der Baubeginne ist in den USA im Dezember stärker zurückgegangen als Experten erwartet hatten. Wie das US-Handelsministerium am Donnerstag mitteilte, hat der Wert gegenüber November um 4,1 Prozent auf annualisiert 657.000 nachgegeben. Ökonomen hatten zuvor 685.000 Baustarts in Aussicht gestellt.
Die weniger volatile Zahl der Baugenehmigungen fiel im Dezember etwas höher aus als prognostiziert. Sie betrug 679.000, während Volkswirte einen Wert von 675.000 errechnet hatten. Im Vormonat hatte der Wert bei 680.000) gelegen.
Obwohl Neubauten nur 20 Prozent des gesamten Häusermarkts in den USA ausmachen, hat dieser Bereich große makroökonomische Auswirkungen. Wie die National Association of Home Builders betont, bedeutet jedes neue Bauvorhaben eines Gebäudes rein rechnerisch drei Vollzeit-Arbeitsplätze für den Zeitraum eines ganzen Jahres. Ferner sorgt ein Hausbau im Schnitt für ein Steueraufkommen von rund 90.000 US-Dollar.
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