US-Häusermarkt berappelt sich
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Washington (BoerseGo.de) - Die Zahl der US-Baubeginne ist im November unerwartet angestiegen. Wie das US-Handelsministerium am Dienstag mitteilte, wurde im Monatsvergleich ein Anstieg um 9,3 Prozent auf annualisiert 685.000 Baustarts registriert. Dies stellt den höchsten Stand seit April 2010 dar. Ökonomen hatten für den November lediglich 630.000 Baubeginne prognostiziert. Im Vormonat Oktober wies das Ministerium 628.000 neue Bauten aus. Der Wert wurde mittlerweile auf 627.000 revidiert.
Die weniger volatilen Baugenehmigungen erhöhten sich im November um 5,7 Prozent auf 681.000, womit die Erwartung der Volkswirte von 635.000 Genehmigungen deutlich übertroffen wurde. Im Oktober waren revidiert 644.000 Genehmigungen (ursprünglich 653.000) erteilt worden.
Obwohl Neubauten nur 20 Prozent des gesamten Häusermarkts in den USA ausmachen, hat dieser Bereich große makroökonomische Auswirkungen. Wie die National Association of Home Builders betont, bedeutet jeder neue Bau eines Gebäudes rein rechnerisch drei Vollzeit-Arbeitsplätze für den Zeitraum eines Jahres. Ferner generiert ein Hausbau im Schnitt ein Steueraufkommen von 90.000 US-Dollar.
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