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16:22 Uhr, 27.01.2012

US-Geldmarktfonds machen sich in der Eurozone rar

New York (BoerseGo.de) - Die Schuldenkrise in Europa führt zu einem immer stärkeren Kapitalabfluss. Dies teilte die Ratingagentur Fitch auf Basis eigener Berechnungen mit. Demnach nahm das Exposure der Fonds im Dezember 2011 im Vergleich zum Vormonat wegen erhöhter Risiken um 16 Prozent und gegenüber Mai 2011 um 72 Prozent ab. Noch sind 644 Milliarden US-Dollar in Kreditinstitute aus dem Euroraum investiert, was etwa zehn Prozent ihres Gesamtportfolios entspricht.

Am stärksten betroffen sind laut der Studie die französischen Banken, welche viel Geld in Griechenland investiert haben. Von der Umschichtung der Gelder am meisten profitieren können Australien, Kanada, Skandinavien und Japan.

Das Engament bei europäischen Geldhäusern außerhalb der Gemeinschaftswährung ist hingegen stabil geblieben.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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