US-Geldmarktfonds machen sich in der Eurozone rar
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New York (BoerseGo.de) - Die Schuldenkrise in Europa führt zu einem immer stärkeren Kapitalabfluss. Dies teilte die Ratingagentur Fitch auf Basis eigener Berechnungen mit. Demnach nahm das Exposure der Fonds im Dezember 2011 im Vergleich zum Vormonat wegen erhöhter Risiken um 16 Prozent und gegenüber Mai 2011 um 72 Prozent ab. Noch sind 644 Milliarden US-Dollar in Kreditinstitute aus dem Euroraum investiert, was etwa zehn Prozent ihres Gesamtportfolios entspricht.
Am stärksten betroffen sind laut der Studie die französischen Banken, welche viel Geld in Griechenland investiert haben. Von der Umschichtung der Gelder am meisten profitieren können Australien, Kanada, Skandinavien und Japan.
Das Engament bei europäischen Geldhäusern außerhalb der Gemeinschaftswährung ist hingegen stabil geblieben.
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