US-Banken fehlen $120 Mrd - Bei der Lufthansa drohen neue Streiks
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Markit-Einkaufsmanagerindex etwas stärker als erwartet
Die Stimmung der Industrieunternehmen in den USA hat sich im Oktober etwas stärker aufgehellt als erwartet. Nach den nun endgültigen Zahlen stieg der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe von 53,1 Punkten im Vormonat auf 54,1 Zähler. Der vorläufig veröffentlichte Wert lag bei 54,0 Punkten.
US-Bauausgaben steigen stärker als erwartet
Die Bauausgaben in den USA sind im September etwas stärker gestiegen als erwartet. Sie kletterten um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat nach einem Anstieg um 0,7 Prozent im August. Volkswirte hatten einen Anstieg um 0,5 Prozent erwartet.
ISM-Einkaufsmanagerindex fällt nur leicht
Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in den USA ist im Oktober auf 50,1 Punkte gesunken. Volkswirte hatten mit einem Rückgang von 50,2 Punkten im Vormonat auf 50,0 Zähler gerechnet.
Lufthansa: Neue Streiks drohen
Die Deutsche Lufthansa muss sich auf neue Streiks einstellen. Die Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO hat Arbeitsniederlegungen beginnend ab Freitag für die Dauer von einer Woche angekündigt. Welche Flüge bestreikt werden, soll kurzfristig bekannt gegeben werden. Die Gewerkschaft will erreichen, dass die Übergangsversorgung ohne Einbußen für die Mitarbeiter weitergeführt wird und will dem Konzern in diesem Zusammenhang nochmals eine letzte Einzelforderung vorlegen. Sollte das Unternehmen dem zustimmen, könnten die Streiks doch noch abgesagt werden, sagte UFO-Chef Nicoley Baublies.
US-Banken fehlen 120 Milliarden US-Dollar
Sechs große Banken in den USA müssen sich ein zusätzliches Kapitalpolster in Höhe von 120 Milliarden US-Dollar anlegen. Die US-Aufsicht will damit sicherstellen, dass die Banken stark genug sind, damit bei einer neuerlichen Finanzkrise nicht noch einmal der Steuerzahler einspringen muss. Die Kapitallücke soll bis Anfang 2022 mit langfristigen Anleihen gefüllt werden. Welche Banken davon betroffen sind, ist noch nicht bekannt.
Visa übernimmt Europa-Tochter
Der Kreditkartenkonzern Visa übernimmt seine frühere Tochter Visa Europe für 21,2 Milliarden Euro, davon 11,5 Milliarden Euro in bar und 5,0 Milliarden Euro in eigenen Aktien. Weitere 4,7 Milliarden Euro werden vier Jahre nach der Fusion fällig, wenn festgelegte Geschäftsziele erreicht werden. Visa hat außerdem seine Zahlen für das vierte Quartal veröffentlicht. Der Gewinn je Aktie lag mit 0,62 US-Dollar im Rahmen der Erwartungen.
Estee Lauder übertrifft die Erwartungen und erhöht die Dividende
Der Kosmetikkonzern Estee Lauder hat seinen Gewinn im vergangenen Quartal um 36 Prozent auf 309,3 Millionen US-Dollar gesteigert und eine Anhebung der Quartalsdividende um 25 Prozent auf 0,30 US-Dollar je Aktie angekündigt. Der Umsatz erhöhte sich um 7,7 Prozent auf 2,83 Milliarden US-Dollar. Die Erwartungen der Analysten wurden übertroffen. Im laufenden Quartal erwartet das Unternehmen ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 6 bis 7 Prozent und einen Gewinn je Aktie von $1,04 bis 1,08 US-Dollar.
Cardinal Health: Gewinn über den Erwartungen
Das Pharmaunternehmen Cardinal Health hat die Übernahme des Cordis-Geschäfts von Johnson & Johnson zum Preis von 1,944 Milliarden US-Dollar abgeschlossen. Im ersten Quartal hat das Unternehmen mit einem Gewinn je Aktie von 1,38 US-Dollar die Analystenschätzungen von 1,10 US-Dollar deutlich übertroffen. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr wurde von 4,85 bis 5,05 US-Dollar auf 5,15 bis 5,35 US-Dollar angehoben.
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