Fundamentale Nachricht
16:03 Uhr, 24.09.2014

Neubauverkäufe steigen überraschend deutlich - Pfizer bekundet Interesse an Actavis

Das Übernahmekarussell in der Pharmabranche dreht sich weiter. Während sich Allergan gegen die feindlichen Übernahmeversuche von Valeant wehrt, bekundet Pfizer Interesse an Actavis.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 17.081,36 Punkte (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Boeing Co.
    ISIN: US0970231058Kopiert
    Kursstand: 127,74 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

US-Börsen starten freundlich in den Handel

Nach der jüngsten Korrektur sind die US-Börsen heute zunächst freundlich in den Handel gestartet. Bei einer dünnen Nachrichtenlage konnten die Gewinne aber nicht gehalten werden. Aktuell bewegen sich die Kurse im Bereich des Vortagesniveaus. Neue Impulse könnten die Reden einiger Fed-Vertreter am frühen Abend liefern. Sie geben möglicherweise neue Hinweise auf den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank.

US-Neubauverkäufe nehmen deutlich zu

Die Neubauverkäufe in den USA sind im August überraschend deutlich um 18% gegenüber dem Vormonat auf annualisiert 504.000 gestiegen. Volkswirte hatten nur mit einem Anstieg auf 432.000 gerechnet. Der Vormonatswert wurde von 412.000 auf 427.000 revidiert.

US-Hypothekenanträge sinken

Die Zahl der Hypothekenanträge in den USA ist in der vergangenen Woche gesunken. Der von der Mortgage Bankers Association of America (MBA) ermittelte Index hat um 4,1 Prozent gegenüber der Vorwoche nachgegeben. In der Woche zuvor waren die Hypothekenanträge noch um 7,9 Prozent gestiegen.

Lufthansa wollte Wizz Air kaufen

Kreise: Die Deutsche Lufthansa wollte die osteuropäische Billig-Airline Wizz Air kaufen und hat diesbezüglich auch Verhandlungen geführt. Die Gespräche wurden aber wegen der hohen Preisvorstellungen abgebrochen.

Boeing erhält Großauftrag

Boeing hat einen Großauftrag von Ethiopian Airlines über 20 Flugzeuge des Typs 737 Max 8S mit einem Listenpreis von über 2,1 Milliarden US-Dollar erhalten. Zusätzlich hat sich die Airline eine Option über weitere 15 Maschinen gesichert.

Allergan wehrt sich gegen Valeant

Allergan will sich gegen den feindlichen Übernahmeversuch von Valeant wehren und hat deshalb die Gespräche zum Erwerb des US-Pharmakonzerns Salix wiederbelebt, wie Bloomberg unter Berufung auf einen Insider berichtet. Ein Zusammenschluss würde die Übernahme erschweren. Allergan lehnt das Angebot von Valeant ab, da es nach Ansicht des Verwaltungsrats nicht dem tatsächlichen Wert des Unternehmens entspricht.

Pfizer bekundet Interesse an Actavis

Einer Agenturmeldung zufolge hat Pfizer Interesse an einer Übernahme von Actavis bekundet und ist an den Generika-Hersteller herangetreten. Es seien allerdings noch keine formellen Gespräche aufgenommen worden. Ein Angebot sei ebenfalls nicht vorgelegt worden.

Lockheed Martin: Milliardenauftrag winkt

Südkorea will 40 Kampfflugzeuge des Typs F-35A von Lockheed Martin kaufen. Der Generalstab der südkoreanischen Streitkräfte hat sich für den US-Rüstungskonzern ausgesprochen, da die Maschinen von Boeing und Airbus nicht die technischen Anforderungen erfüllen.

Paychex übertrifft die Erwartungen

Paychex hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit einem Gewinn je Aktie von 0,47 US-Dollar die Analystenschätzungen von 0,46 US-Dollar übertroffen. Der Umsatz liegt mit 666,8 Millionen US-Dollar über den Erwartungen von 662,85 Millionen US-Dollar.

Infineon zahlt 235 Mio Euro an Qimonda

Infineon und die ehemalige Tochter Qimonda haben fast alle ihre Streitigkeiten außergerichtlich beigelegt. Demnach zahlt der Chiphersteller eine Vergleichssumme von 135 Millionen Euro und erwirbt zudem sämtliche Patente der insolventen Qimonda für 125 Millionen Euro.

KB Home verfehlt die Erwartungen

KB Home hat im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,28 US-Dollar die Analystenschätzungen von 0,41 US-Dollar verfehlt. Der Umsatz liegt mit 589 Millionen US-Dollar unter den Erwartungen von 645,2 Millionen US-Dollar.

Samsung zieht sich aus dem Notebook-Geschäft in Europa zurück

Samsung hat angekündigt, den Verkauf von Notebooks in Deutschland einzustellen. Die Südkoreaner reagieren damit auf die aktuellen Marktbedingungen, nachdem der klassische PC-Markt seit Jahren schrumpft. Zuvor hatte bereits die Website "PC Advisor" berichtet, dass sich Samsung aus dem Notebook-Geschäft in ganz Europa zurückziehen werde.

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