Kommentar
15:32 Uhr, 23.07.2015

US-Arbeitsmarkt megastark: Notenbank muss jetzt handeln!

Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche auf den tiefsten Stand seit November 1973 gesunken. Klar ist: Die US-Notenbank muss bald am Zinsrad drehen.

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Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der vergangenen Woche überraschend auf den tiefsten Stand seit mehr als vier Jahrzehnten gesunken. Im Vergleich zur Vorwoche wurde ein Rückgang um 26.000 auf 255.000 Erstanträge verzeichnet. Damit wurde der niedrigste Stand seit November 1973 erreicht.

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Der US-Arbeitsmarkt präsentiert sich megastark und liefert der US-Notenbank immer weniger Argumente, den Leitzins auf dem aktuellen Rekordtief von 0 bis 0,25 Prozent zu belassen. Fed-Präsidenten Janet Yellen hat bereits angekündigt, voraussichtlich im weiteren Jahresverlauf den Leitzins zum ersten Mal seit der Finanzkrise wieder zu erhöhen. Die jüngsten Wirtschaftsdaten zeigen immer deutlicher, dass die Fed bald handeln muss, will sie das Risiko einer neuen Vermögenspreisblase minimieren.

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2 Kommentare

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  • Unbedingt
    Unbedingt

    Falls das nächste Quatals-BIP wieder negativ überascht, fangen wir an zu fragen, was die vielen Beschäftigten dort eigentlich machen. Die werden doch nicht heimlich den Sozialismus aufbauen?

    10:56 Uhr, 29.07. 2015
  • Stockhorn
    Stockhorn

    Sie vergessen leider nur eins.. Dass die Daten manipuliert sind, dass sich die Balken biegen, dürfte auch der Fed bekannt sein. Die Daten passen auch in keiner Weise zu anderen Daten. Nicht zu vergessen die Qualität der neuen Jobs. Die sind unter aller Sau. Teilzeit und lausig bezahlt. Ebenso haben die meisten mittlerweile die Jobsuche aufgegeben und erscheinen in keiner Statistik mehr. Ja wenn die Fed die Zinsen erhöht, steigt ja der Dollar und wird für weitere Verwüstungen im Dollarreich sorgen.. Sie können nicht erhöhen, sonst fällt das ganze Schuldenkartenhaus zusammen.. Das weiß die Fed auch.. Daher Zinsen kosmetisch etwas rauf und in 6 Monaten ein neues QE, wenn die Staaten den Bach runter gehen!

    18:19 Uhr, 23.07. 2015

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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