US-Arbeitsmarkt: Jobwachstum schwächt sich etwas ab
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Der US-Arbeitsmarkt hat sich im Juli etwas schwächer präsentiert als im Vormonat. Außerhalb der Landwirtschaft wurden 164.000 neue Stellen geschaffen, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Die Volkswirte hatten mit 165.000 neuen Stellen in der größten Volkswirtschaft der Welt gerechnet.
Die Zahl der neugeschaffenen Stellen in den beiden Vormonaten wurde um insgesamt 41.000 Stellen nach unten revidiert. Den aktualisierten Zahlen zufolge wurden im Juni 193.000 (zuvor: 224.000) und im Mai 62.000 (zuvor: 72.000) neue Stellen geschaffen.
Die separat ermittelte Arbeitslosenquote, die an den Finanzmärkten in der Regel weniger Aufmerksamkeit erfährt als die Zahl der neugeschaffenen Stellen, betrug im Juli 3,7 Prozent, nach revidiert ebenfalls 3,7 Prozent (zunächst: 3,6 Prozent) im Vormonat.
Die Stundenlöhne legten im Juli um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat und damit etwas stärker als erwartet zu. Die Volkswirte hatten mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg von revidiert 0,3 Prozent (zunächst: 0,2 Prozent) im Vormonat.
Marktreaktion: Der Dollar kann nach den relativ robusten Daten vom US-Arbeitsmarkt wieder zulegen, der Euro präsentiert sich entsprechend schwächer und rutscht wieder unter die Marke von 1,11 Dollar.
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