US-Arbeitskosten steigen nicht so stark wie erwartet
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Washington (BoerseGo.de) – Die Arbeitskosten in den USA sind im ersten Quartal 2013 nicht so stark gestiegen wie erwartet. Wie das US-Arbeitsministerium am Dienstag mitteilte, erhöhte sich der Arbeitskostenindex gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent. Analysten waren im Vorfeld der Daten von einem Kostenzuwachs um 0,5 Prozent ausgegangen, nachdem die Rate im vierten Quartal 2012 um 0,4 Prozent angezogen war (revidiert von plus 0,5 Prozent).
Insgesamt stieg die Arbeitsentlohnung im Berichtszeitraum um 0,3 Prozent. Im vierten Quartal hatte die Gesamtentlohnung um 0,4 Prozent zugelegt. Während die Löhne dabei um 0,5 Prozent stiegen (der stärkste Zuwachs seit einem Jahr), erhöhten sich die Sozialleistungen lediglich um 0,1 Prozent – der geringste Wert aller Zeiten. Grund ist der Rückgang der Sozialleistungen in der Privatwirtschaft um 0,3 Prozent. Bei staatlich Beschäftigten ergibt sich hier ein Plus von 1,1 Prozent.
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