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14:53 Uhr, 30.04.2013

US-Arbeitskosten steigen nicht so stark wie erwartet

Washington (BoerseGo.de) – Die Arbeitskosten in den USA sind im ersten Quartal 2013 nicht so stark gestiegen wie erwartet. Wie das US-Arbeitsministerium am Dienstag mitteilte, erhöhte sich der Arbeitskostenindex gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent. Analysten waren im Vorfeld der Daten von einem Kostenzuwachs um 0,5 Prozent ausgegangen, nachdem die Rate im vierten Quartal 2012 um 0,4 Prozent angezogen war (revidiert von plus 0,5 Prozent).

Insgesamt stieg die Arbeitsentlohnung im Berichtszeitraum um 0,3 Prozent. Im vierten Quartal hatte die Gesamtentlohnung um 0,4 Prozent zugelegt. Während die Löhne dabei um 0,5 Prozent stiegen (der stärkste Zuwachs seit einem Jahr), erhöhten sich die Sozialleistungen lediglich um 0,1 Prozent – der geringste Wert aller Zeiten. Grund ist der Rückgang der Sozialleistungen in der Privatwirtschaft um 0,3 Prozent. Bei staatlich Beschäftigten ergibt sich hier ein Plus von 1,1 Prozent.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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