Uran-/Atomindustrie im Blickpunkt
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Experten rechnen fest damit, dass China seine Nuklear-Kapazitäten deutlich stärker ausweiten wird als bisher mitgeteilt. Die Atomstrom-Kapazitäten sollen demnach von derzeit 8,6 Gigawatt bis 2020 auf 112 Gigawatt hochgefahren werden. Die bisherigen Schätzungen lauteten 70 Gigawatt. Was China kann, kann auch Indien. Dort plant man, in den kommenden zehn Jahren 20 bis 30 neue Reaktoren in Betrieb zu nehmen.
Nachfrage übersteigt bei weitem das Angebot
Im Jahresbericht der World Nuclear Association (WNA) ist zu lesen, dass das Angebot von Uran nicht im Geringsten mit dem Tempo der Nachfragesteigerung mithalten kann. Man muss kein Prophet sein um vorauszusagen, dass die unmittelbare Folge davon deutliche Preissteigerungen sein werden. Das Uranangebot nach Ländern war im Jahr 2005 wie folgt verteilt: Kanada (28%), Australien (23%), Afrika (17%), Russland (8%), Kasachstan (9%), Usbekistan (6%), USA (2%) und Sonstige (7%).
So sind Sie dabei
Der Solactive Nuclear Power Index (Bild 1) erlebte in den Jahren 2007 und 2008 einen fürchterlichen Absturz. Ab Sommer 2009 ist er bis vor einigen Tagen fast eingeschlafen. Jetzt wurde das Kursbarometer – im Windschatten der Rohstoffhausse – wach geküsst. Der Index umfasst die weltweit wichtigsten Firmen aus der Nuklearindustrie. An der Scoach in Frankfurt und an der EUWAX in Stuttgart sind das Open-End-Zertifikat Solactive Nuclear Power Peformance-Index (ISIN: DE000DB1NUK1) der Deutschen Bank gelistet. Für alle weiteren Informationen gehen Sie bitte auf die Strukturierte-Produkte-Website der Deutschen Bank. Die Adresse lautet: www.xmarkets.de. Dort schreiben Sie ins Suchfeld oben rechts die ISIN und dann erscheit sofort dieses aussichtsreiche Investment.
Quelle: Bloomberg
Risikohinweis: Aktien sind volatil. Deshalb kommt dieses Zertifikat nur für Anleger in Frage, die das Risiko verstehen und auch tragen können. Eine laufende Überwachung ist empfehlenswert.
Quelle: www.quantscreener.com
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