Fundamentale Nachricht
13:29 Uhr, 10.03.2022

Ukraine-Krise und Märkte: Zu früh für eine Entwarnung

DWS-Chefanlagestratege Stefan Kreuzkamp mahnt zur Vorsicht, jetzt schon auf ein rasches Ende des Konflikts zu setzen.

Die Nachrichten, dass Russland keinen Regimewechsel mehr anstreben würde und die Ukraine über eine Neutralität zu verhandeln bereit wäre, haben ein Kursfeuerwerk an den Märkten ausgelöst.

Dies hat klar gezeigt, dass in den vergangenen Wochen schon eine hohe Risikoprämie eingepreist wurde. Allerdings wären wir vorsichtig, jetzt schon auf ein rasches Ende des Konflikts zu setzen.

Das gesamte Ausmaß an Schäden in der Wirtschaft und im Finanzsystem sind noch nicht absehbar, die Kämpfe toben unvermindert weiter, und darüber hinaus bleiben wir hinsichtlich der Aufrichtigkeit der Verhandlungsbereitschaft Putins skeptisch.

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