Übernahmeversuch von Rhön-Kinikum: Fresenius schmeißt hin
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Bad Homburg (BoerseGo.de) - Der Gesundheitskonzern Fresenius wird den Aktionären von Rhön-Klinikum bis auf Weiteres kein neues Übernahmeangebot unterbreiten. Dies teilte das Unternehmen am Montag mit. Durch diese Entscheidung solle Klarheit geschaffen werden. „Ein Verbund von Helios und Rhön-Klinikum hätte die Chance geboten, neue zukunftsweisende Wege in der deutschen Gesundheitsversorgung zu gehen. Wir bedauern, dass diese strategisch sinnvolle Transaktion im Rahmen unseres Übernahmeangebots blockiert wurde, ohne eine konstruktive Alternative aufzuzeigen“, sagte Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.
Trotz des gescheiterten Übernahmeversuchs will der Medizinkonzern seine Anteile an dem fränkischen Klinikbetreiber leicht ausbauen. Derzeit halten die Bad Homburger knapp fünf Prozent an Rhön-Klinikum. „Dieser Anteil soll in begrenztem Umfang aufgestockt werden", teilte Fresenius am Montag weiter mit. Damit halte sich Fresenius Handlungsmöglichkeiten im Hinblick auf eine weitere Konsolidierung im Krankenhausmarkt offen, hieß es aus Bad Homburg.
In den vergangenen Wochen hatte Fresenius nach Möglicheiten gesucht, um bis zu 90 Prozent an Rhön-Klinikum zu erwerben. Das Vorhaben wurde aber von den Konkurrenten Asklepios und M Braun durchkreuzt. Beide sind derzeit mit gut fünf Prozent bei Rhön-Klinikum engagiert.
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