UBP: Konstruktiver Ausblick für Schwellenländerunternehmensanleihen
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Zürich (GodmodeTrader.de) - Der Kursrutsch in China, schwächere wirtschaftliche Daten für das Land und der antizipierte Zinsanstieg der Federal Reserve (Fed) für September führten Ende August zu massiven Verkäufen von „risikoreichen“ Assets wie etwa Schwellenländeranleihen, wie Karine Jesiolowski, Senior Investment Specialist bei UBP Asset Management, in einem aktuellen Marktkommentar schreibt.
Die US-Wirtschaft befinde sich jedoch weiterhin auf dem richtigen Weg. Es herrsche weder Druck auf Gehälter noch auf die Inflation; Rohstoffpreise seien nach wie vor niedrig. China werde „sanft landen“: die Geldpolitik und die unterschiedlichen Aktivitäten der Regierung wie etwa erhöhte Infrastrukturausgaben oder die finanzielle Unterstützung der Lokalregierungen würden die Wirtschaft stützen. Der Ölpreis werde weiterhin um 50 US-Dollar je Barrel liegen. Die Bewertungen für Schwellenländerunternehmensanleihen seien im Vergleich zu ihren Pendants aus den entwickelten Ländern weiterhin attraktiv, heißt es weiter.
„Insgesamt sind diese Entwicklungen sowie ihre langfristigen Folgen für die Emerging Markets eher positiv als negativ – weshalb Investoren wieder darüber nachdenken sollten, graduell Portfoliopositionen auf- statt abzubauen“, so Jesiolowski.
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