Kommentar
07:09 Uhr, 12.03.2025

Trump-Zölle: Europa schlägt zurück

Die EU reagiert auf neue US-Zölle auf Stahl und Aluminium, indem sie wieder Extrazölle auf die Einfuhr von US-Produkten wie Whiskey, Jeans und Motorräder erhebt.

Am Mittwochmorgen sind die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle in Höhe von 25 % auf Aluminium- und Stahlimporte in Kraft getreten. Die Zölle betreffen sämtliche Importe der Metalle, unabhängig von ihrem Herkunftsland, und damit auch Exporte aus Europa.

Die EU kündigte noch in der Nacht Gegenmaßnahmen an. Zunächst werden Gegenzölle aus den Jahren 2018 und 2020, die bisher ausgesetzt waren, zum 1. April wieder in Kraft gesetzt. Diese umfassen Zölle auf Stahl und Aluminium aus den USA, aber auch auf Produkte wie Jeans, Erdnussbutter, Whiskey, Harley-Davidson-Motorräder, Orangensaft, Feuerzeuge, Boote, Kunststoffbeschläge für Möbel und Karosserien und Spielkarten.

Die in der ersten Trump-Amtszeit beschlossenen Gegenzölle sollten gezielt US-Regionen treffen, in denen der Anteil von Trump-Anhängern hoch ist. Insgesamt werden damit US-Zölle in Höhe von 8 Mrd. EUR ausgeglichen.

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