Kommentar
22:15 Uhr, 28.02.2019

Einigung im Brexit-Streit in Sicht - US-Wirtschaft bleibt erstaunlich robust

Immer bestens informiert: Mit dem News-Flash auf Godmode-Trader.de haben Sie die wichtigsten Ereignisse des Tages auf einen Blick!

  • Chicago-PMI zieht deutlich an
  • Destatis: Inflation zieht im Februar wieder an
  • Trump und Kim brechen Verhandlungen vorzeitig ab
  • Trump: HandelsgesprĂ€che mit China können scheitern
  • Frankreichs Wirtschaft wĂ€chst moderat
  • London: Unterhaus unterstĂŒtzt Mays neuen Brexit-Kurs
  • BMW und Daimler schmieden Roboterauto-Allianz
  • Zalandos GeschĂ€fte ziehen an
  • DĂŒrr schaut nun mit Zuversicht nach vorne
  • MLP erwartet fĂŒr 2019 ein leichtes Wachstum
  • HP-Aktie nach Zahlen schwer unter Druck
  • EZB verschĂ€rft Kapitalvorschriften fĂŒr die Deutsche Bank

DAX & Wall Street

  • Der Leitindex DAX tritt am Nachmittag praktisch auf der Stelle, hat aber zumindest sein Eröffnungsgap schließen können. Die Vorsicht unter den Anlegern ist spĂŒrbar. Geopolitische Ereignisse drĂŒcken auf die Stimmung. Im Handelsstreit zwischen den USA und China dĂ€mpfte der US-Handelsbeauftragte Lightizer ĂŒbertriebene Hoffnungen: Man habe noch jede Menge Arbeit vor sich. Wie wichtig eine Lösung wĂ€re, zeigen zwei Konjunkturnachrichten aus China und Japan. In beiden LĂ€ndern geht seit drei Monaten die Industrieproduktion deutlich zurĂŒck. BegrĂŒndet wird das unter anderem mit den US-Strafzöllen. Derweil ist der zweite Gipfel von US-PrĂ€sident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un gescheitert. Die GesprĂ€che in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi wurden am Donnerstag ohne die geplante gemeinsame ErklĂ€rung vorzeitig abgebrochen.
  • US-Indizes beendeten den ereignislosen Tag durchweg im Minus (S&P 500 -0,29 %, Dow Jones -0,27 %, Nasdaq 100 -0,26 %). Bei den Bluechip-Einzelaktien verbesserte sich Boeing nach Eingang eines Großauftrages von IAG um 1,0 %, Gewinner im S&P 500 war Monster Beverage (+8,7 %) nach besser als erwarteten Zahlen. Laut Robert Kaplan von der Dallas Fed, könnte bald eine Entscheidung bezĂŒglich dem weiteren handling der Bilanz fallen. US-Wirtschaftsberater Larry Kudlow bezeichnete die Fortschritte bei den Verhandlungen mit China als “fantastisch”. Anleihen wurden nach besser als erwarteten Wirtschaftsdaten verkauft.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Die EuropĂ€ische Zentralbank (EZB) hat die Kapitalanforderungen fĂŒr die Deutsche Bank fĂŒr dieses Jahr von zuvor 10,69 Prozent auf 11,82 Prozent angehoben, wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Mit einer harten Kernkapitalquote (CET-1) von 13,55 Prozent lag die Bank zuletzt deutlich ĂŒber der Mindestquote. Die höheren Vorgaben seien allein auf das allmĂ€hliche Auslaufen von Übergangsregeln zurĂŒckzufĂŒhren, erklĂ€rte die Bank.
  • SAP-Chef Bill McDermott bekommt fĂŒr 2018 elf Prozent weniger Geld und damit „nur“ noch 11,75 Mio. Euro. Damit zĂ€hlt er aber weiterhin zu den Spitzenverdienern unter den DAX-Konzernlenkern. Im Vorjahr hatte McDermott 13,2 Mio. Euro erhalten.
  • Der PC- und Druckerhersteller HP hat die Zahlen fĂŒrs erste Quartal 2019 prĂ€sentiert. Das Ergebnis bleibt hinter den SchĂ€tzungen der Wall Street zurĂŒck, da die UmsĂ€tze sowohl in den PC- als auch in den Drucker-Bereichen schwĂ€cher als erwartet ausfielen. Der Nettoumsatz stieg um 1,3 Prozent auf 14,7 Mrd. Dollar, wobei SchĂ€tzungen von 14,86 Mrd. Dollar ausgingen.
  • Ford reagiert mit Stellenstreichungen auf schlechte GeschĂ€fte in China. Beim Joint Venture Changan Ford sei bereits damit begonnen worden, Tausende der insgesamt 20.000 Mitarbeiter zu entlassen, schrieb die "New York Times“. Im vergangenen Jahr erlitt Ford in Asien einen Milliardenverlust.
  • Facebook, Google und Twitter mĂŒssen nach Ansicht der EU-Kommission mehr gegen die sog ‚Fake News‘ tun. „Wir brauchen mehr Fortschritt bei den Zusagen (...) zur BekĂ€mpfung von Desinformationen", sagte der fĂŒr den digitalen Binnenmarkt zustĂ€ndige EU-Kommissar Andrus Ansip.
  • Tesla-CEO Musk hat Dienstagnacht drei Tweets verfasst. Diese beinhalteten Informationen zu einem mutmaßlich anstehenden Ereignis: Worum es sich auch handelt, es könnte erstens am Donnerstag um 14 Uhr Ortszeit, zweitens in Kalifornien, drittens bezĂŒglich Tesla, stattfinden oder enthĂŒllt werden.
  • Die British-Airways-Mutter International Consolidated Airlines hat 2018 dank einer hohen Nachfrage trotz höherer Kerosinkosten deutlich mehr verdient. Das operative Ergebnis sei um 10 Prozent auf 3,23 Mrd. Euro gestiegen, so das Unternehmen.
  • Der US-Finanzinvestor KKR und die chinesische Tencent Music Entertainment haben nach Interesse am Platten-Label Universal Music (UMG). Beide erwĂ€gen konkurrierende Angebote fĂŒr eine HĂ€lfte der Anteile der Vivendi-Tochter aus, erfuhr Reuters. Das GeschĂ€ft hat ein potenzielles Volumen von 20 Mrd. Euro.
  • Apple hat angekĂŒndigt, 190 Stellen in seiner Sparte fĂŒr autonomes Fahren zu streichen. Betroffen seien Mitarbeiter in acht Einrichtungen in Kalifornien, teilte der US-Konzern mit.
  • Der EinzelhĂ€ndler J.C. Penney will 15 weitere Standorte schließen. CEO Soltau betonte, dass die Warenhauskette die „FĂ€higkeit besitze, bessere Ergebnisse zu liefern“. Im vierten Quartal fielen die vergleichbaren FilialumsĂ€tze um 6 Prozent und verfehlten die Prognosen. Der Gewinn ĂŒbertraf jedoch die Erwartungen der Analysten und J.C. Penney geht davon aus, dass es in diesem Jahr einen positiven Free Cash Flow erzielen wird.
  • Der Smartwatches-Hersteller Fitbit hat im vierten Quartal 5,6 Mio. Wearables verkauft und damit 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Fitbit ist die weltweite Nummer zwei der Branche hinter Apple. „Ich bin stolz auf unsere Leistung in diesem Jahr", sagte CEO Park in einer ErklĂ€rung. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass unsere Strategie die richtige ist und uns auf den Weg zurĂŒck zu Wachstum und RentabilitĂ€t fĂŒhrt. Wir haben unsere aktiven Nutzer um 9 Prozent auf 27,6 Millionen gesteigert“.
  • Der englische Fußball-Meister Manchester City spielt von der Saison 2019/20 an in Puma-Trikots. Der frĂ€nkische Sportartikelhersteller löst als AusrĂŒster Nike ab, wie er am Donnerstag mitteilte. Puma soll fĂŒr den langfristigen Vertrag 50 Mio. Pfund zahlen. Das wĂ€re mehr als das Doppelte, was Nike ausgegeben hatte.
  • Der Online-Handel schiebt auch den Gabelstapler-Hersteller Kion an. Das Wachstum im E-Commerce sorgt dafĂŒr, dass die Kion-Kunden in Lager und Logistik investieren. "Kion ist in hervorragender Verfassung und weiter auf Wachstumskurs", sagte Finanzchefin Anke Groth bei der Vorlage der Zahlen fĂŒr das vergangene Jahr. Im vierten Quartal konnte Kion 2018 den Umsatz um 5,2 Prozent auf 8 Mrd. Euro steigern, der operative Gewinn legte um 1,6 Prozent auf 789,9 Mio. Euro zu.
  • BMW und Daimler bĂŒndeln ihre KrĂ€fte beim automatisierten Fahren. Die beiden Konzerne haben am Donnerstag eine AbsichtserklĂ€rung unterzeichnet. Ziel seien eine flexible Plattform und kĂŒrzere Innovationszyklen, hieß es. So sollen Fahrerassistenzsysteme und die Technik fĂŒr automatisiertes Fahren auf Autobahnen und fĂŒr automatisiertes Parken gemeinsam entwickelt werden. Beide Unternehmen strebten aber eine „langfristige und strategische Kooperation“ an, um die nĂ€chste Stufe schon vor 2025 breit verfĂŒgbar zu machen, teilten sie am Donnerstag mit.
  • Der chinesische Telekommunikationsausrüster Huawei geht nach wie vor davon aus, die deutschen Telefonkonzerne Telekom, Vodafone und Telefonica Deutschland beim Aufbau der künftigen 5G-Netze in Deutschland mit wichtigen Komponenten zu beliefern. „Wir rechnen mit Verträgen in Deutschland", sagt Huawei-Europachef Vincent Pang.
  • Europas grĂ¶ĂŸter Handelskonzern Carrefour hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 561 Mio, Euro angehĂ€uft, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das Minus war damit noch einmal 30 Mio. Euro höher als im vergangenen Jahr. Die Trennung von 273 ehemaligen Dia-SupermĂ€rkten wurde abgeschlossen und trug somit zum GewinnrĂŒckgang bei. Den Sparplan bis 2022 will der Konzern nun schneller angehen.
  • Der OnlinehĂ€ndler Zalando hat ein glĂ€nzendes Weihnachtsquartal verzeichnet. Der Umsatz im vierten Quartal schnellte um knapp 25 Prozent auf rund 1,7 Mrd. Euro nach oben, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) sank leicht von 112,6 auf 117,8 Mio. Euro, die Marge von 8,4 auf 7,1 Prozent. Im Gesamtjahr 2018 kletterten die Erlöse um 20 Prozent auf 5,4 Mrd. Euro, das bereinigte Ebit sank von 215 auf 173,4 Mio. Euro. FĂŒr das neue GeschĂ€ftsjahr erwartet Zalando weiteres Wachstum: Der Umsatz soll am unteren Ende der Spanne von 20 bis 25 Prozent wachsen, das bereinigte Ebit soll zwischen 175 bis 225 Mio. Euro liegen.
  • Die Finanzaufsicht Bafin erwartet von der Deutschen Bank nach Informationen des „Handelsblatts“ mehr Anstrengungen bei der Aufarbeitung des Danske-Bank-Skandals. Die Behörde hatte die Bank bereits vor zwei Wochen aufgefordert, das Risikomanagement im Korrespondenzbankenbereich zu optimieren. Dabei hat die Behörde der Bank eine enge Frist gesetzt. Bereits bis zum Jahresende soll diese Aufgabe erledigt sein, erfuhr die Zeitung von mehreren mit dem Sachverhalt vertrauten Personen.
  • Der Maschinen- und Anlagenbauer DĂŒrr hat 2018 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 233,5 Mio. Euro und damit fast ein FĂŒnftel weniger als im Vorjahr erzielt. Der Umsatz kletterte um 4,2 Prozent auf 3,87 Mrd. Euro. DĂŒrr schaut nun mit Zuversicht nach vorne und rechnet im laufenden Jahr mit einer Ergebnismarge vor Zinsen und Steuern von 6,5 bis 7 Prozent. 2018 war die Umsatzrendite wegen Schwierigkeiten im LackieranlagengeschĂ€ft um 1,7 Prozentpunkte auf 6 Prozent gefallen.
  • Die Freenet Gruppe hat mit ihren vorlĂ€ufigen Zahlen alle als Guidance fĂŒr das GeschĂ€ftsjahr 2018 formulierten Ziele erreicht. Die UmsĂ€tze sind um 152,0 Mio. auf 3,65 Mrd. Euro gestiegen. ZurĂŒckzufĂŒhren ist der Anstieg auf gesteigerte Hardware-Erlöse. Die Gesellschaft strebt fĂŒr das GeschĂ€ftsjahr 2019 einen stabilen Umsatz an. FĂŒr 2018 will Freenet eine stabile Dividende von 1,65 Euro je Aktie ausschĂŒtten. Analysten hatten eine leichte Erhöhung auf 1,67 Euro erwartet.
  • Die MLP Gruppe hat im GeschĂ€ftsjahr 2018 ihre Ziele erreicht. Die Gesamterlöse legten um 6 Prozent auf 666,0 Mio. Euro zu, der KonzernĂŒberschuss stieg um 24 Prozent auf 34,5 Mio. Euro. Die höchsten ZuwĂ€chse erzielten diejenigen Bereiche, die MLP in den vergangenen Jahren gestartet und ausgebaut hat: die Immobilienvermittlung mit plus 44 Prozent, die Sachversicherung mit plus 10 Prozent und das Vermögensmanagement mit plus 6 Prozent.
  • Der Maschinenbauer Aumann hat 2018 nach vorlĂ€ufigen Zahlen ein Umsatzwachstum von gut 28 Prozent auf ein n neues Rekordniveau von 290,8 Mio. Euro erzielt. Das bereinigte EBIT verbesserte sich um 39,5  Prozent auf 29,3 Mio. Euro.

Konjunktur & Politik

  • Nach Angaben von EU-Diplomaten könnte es im Brexit-Streit zwischen Großbritannien und der EU noch vor dem 12. MĂ€rz zu einer Einigung kommen. Mehrere EU-Vertreter bestĂ€tigten dies der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. Gleichwohl sei eine Verschiebung des Brexit-Datums 29. MĂ€rz inzwischen fast notwendig, sagten EU-Diplomaten. GrĂ¶ĂŸter Streitpunkt ist der Backstop, eine Garantieklausel fĂŒr eine offene Grenze zwischen Nordirland und dem EU-Mitglied Irland. Die Regelung sieht vor, dass Großbritannien so lange als Ganzes Teil der Zollunion bleibt, bis eine bessere Lösung gefunden ist. Die Brexiteers befĂŒrchten aber, Großbritannien könne so dauerhaft eng an die EU gebunden bleiben.
  • Das GeschĂ€ftsklima im Raum Chicago hat sich im Februar enorm verbessert. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex stieg um 8,0 auf 64,7 ZĂ€hler, wie die regionale Einkaufsmanagervereinigung mitteilte. Volkswirte hatten nur einen geringen Anstieg erwartet.
  • Im vierten Quartal wuchs die US-Wirtschaft um annualisiert um 2,6 Prozent. Das ist weniger als das Wachstum im Vorquartal, als das BIP um 3,4 Prozent gestiegen war. Von Bloomberg befragte Analysten hatten jedoch im Schnitt ein noch schwĂ€cheres Wachstum von 2,2 Prozent erwartet. Laut der NordLB ist es erstaunlich, dass die US-Wirtschaft die potenziellen Gegenwinde wie den Handelskonflikt, den Shutdown und die globale Wachstumsverlangsamung zuletzt kompensiert habe. Schließlich hĂ€tten Aktienmarkturbulenzen, ZinsrĂŒckgĂ€nge und die StimmungseintrĂŒbung gegen Jahresende 2018 den Nachrichtenfluss klar negativ beherrscht und die Sorgen erhöht. Insgesamt stieg 2018 das BIP um 2,9 Prozent.
  • In den USA ist die Zahl der ErstantrĂ€ge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche um 8.000 auf 225.000 zugelegt, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Volkswirte hatten mit einem schwĂ€cheren Anstieg auf 220.000 ErstantrĂ€ge gerechnet.
  • Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – wird im Februar 2019 voraussichtlich 1,6 Prozent betragen, wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen mitteilte. GegenĂŒber dem Vormonat legten die Verbraucherpreise voraussichtlich um 0,5 Prozent zu.
  • US-PrĂ€sident Donald Trump hĂ€lt ein Scheitern der HandelsgesprĂ€che mit China nach wie vor fĂŒr möglich. Er werde auch die Verhandlungen mit der Volksrepublik verlassen, wenn diese nicht zum Ziel fĂŒhrten, sagte Trump am Donnerstag im vietnamesischen Hanoi. Dort hatte er zuvor mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un die Verhandlungen zur atomaren AbrĂŒstung vorzeitig beendet. Zuletzt hatte Trump sich zum Verlauf der GesprĂ€che mit China noch zuversichtlich geĂ€ußert. Skeptischer klang da schon der Handelsbeauftragte Robert Lighthizer. Neben höheren Importen von US-Waren durch die Chinesen drĂ€nge die US-Regierung seinen Worten nach auf „signifikante strukturelle VerĂ€nderungen. Lighthizer nannte die Bereiche geistiges Eigentum und Technologietransfer. Außerdem mĂŒsse eine mögliche Vereinbarung beider LĂ€nder sicher stellen, dass die FĂŒhrung in Peking ihre Zusagen auch einhalten werden, sagte der US-Handelsbeauftragte am Mittwoch.
  • Die französische Wirtschaft ist im vierten Quartal 2018 laut zweiter SchĂ€tzung des Statistikamts Insee im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozent gewachsen. GegenĂŒber dem Vorjahresquartal betrug das Wachstum 0,9 Prozent. Damit wurde eine erste SchĂ€tzung bestĂ€tigt. Das Wachstum geht zurĂŒck auf höhere öffentliche Ausgaben und Unternehmensinvestitionen und sowie einen stĂ€rkeren Außenhandel.
  • In Frankreich ist die Inflationsrate (HVPI) im Februar von 1,4 Prozent im Vormonat auf 1,5 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Insee laut VorabschĂ€tzung mit. Volkswirte hatten mit einer höheren Rate von 1,7 Prozent gerechnet.
  • Das Gipfeltreffen zwischen US-PrĂ€sident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-Un in Hanoi ist ergebnislos vorzeitig beendet worden. Trump und Kim hĂ€tten in ihren zweitĂ€gigen Beratungen „keine Einigung erzielt“, teilte das Weiße Haus mit. Ein eigentlich geplantes Mittagessen und die Unterzeichnung einer gemeinsamen ErklĂ€rung wurden von der Tagesordnung gestrichen. Zuvor hatten sich Trump und Kim noch positiv ĂŒber die Einrichtung eines US-VerbindungsbĂŒros in Pjöngjang geĂ€ußert. Kim sagte, das sei begrĂŒĂŸenswert. Trump sprach von einer guten Idee. Kim hatte auch seine Bereitschaft zu einer atomaren AbrĂŒstung wiederholt. Wenn er nicht gewillt wĂ€re, dann wĂ€re er jetzt nicht da. Nach den Worten von Trump war Kim zwar bereit, atomar abzurĂŒsten, „aber nicht da, wo wir es wollten". Zudem habe er eine vollstĂ€ndige Aufhebung der Sanktionen gefordert. „Wir mussten davon Abstand nehmen", so Trump. Nordkorea habe aber zugesagt, auch weiterhin keine neuen Atomwaffen- und Raketentests durchzufĂŒhren. Der US-PrĂ€sident fĂŒgte hinzu, er habe keine Eile, wenn es um ein Abkommen mit Nordkorea gehe. Das Weiße Haus sprach von einem insgesamt „sehr guten und konstruktiven Treffen“. Die Verhandlungsteams wĂŒrden sich „in der Zukunft“ wieder treffen.
  • Das britische Unterhaus unterstĂŒtzt die neue Brexit-Strategie von Premierministerin Theresa May, Eine Verschiebung des Austrittsdatums ist damit wahrscheinlicher geworden. Die Abgeordneten billigten den Drei-Stufen-Plan, der der Regierungschefin mehr Zeit fĂŒr die Nachverhandlungen mit der EU zugesteht. Sollte sie bis zum 12. MĂ€rz nicht die notwendige Mehrheit fĂŒr das Austrittsabkommen erlangen, wĂŒrde das Unterhaus am 13. und 14. MĂ€rz ĂŒber einen Austritt ohne Vertrag abstimmen, oder ĂŒber eine Verschiebung. Abgelehnt wurde hingegen ein Antrag, nach dem ein EU-Austritt ohne Abkommen unter allen UmstĂ€nden ausgeschlossen werden sollte.
  • Die Preise fĂŒr nach Deutschland eingefĂŒhrte GĂŒter waren im vergangenen Januar um 0,8 Prozent höher als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Dezember 2018 hatte die VerĂ€nderungsrate gegenĂŒber dem Vorjahr bei plus 1,6 Prozent gelegen. GegenĂŒber dem Vormonat fielen die Importpreise im Januar um 0,2 Prozent.
  • Der frĂŒhere Anwalt von US-PrĂ€sident Donald Trump, Michael Cohen, hat angedeutet, dass es neben den bereits bekannten VorwĂŒrfen gegen Trump noch weitere gibt. In seiner Aussage vor einem Ausschuss des US-ReprĂ€sentantenhauses sagte er am Mittwoch, er wisse von Straftaten, ĂŒber die er wegen noch laufender Ermittlungen nicht sprechen könne. Zuvor hatte Cohen dem PrĂ€sidenten unter anderem vorgeworfen, ĂŒber Verhandlungen mit Russland wĂ€hrend des Wahlkampfs 2016 gelogen zu haben. Er nannte Trump einen Rassisten, LĂŒgner und Hochstapler.
  • Der Premierminister von Pakistan, Imran Khan, bittet Indien um eine Teilnahme an GesprĂ€chen, um die Lage in Kaschmir zu entspannen. „Ich frage die indische Regierung, ob wir uns MissverstĂ€ndnisse leisten können oder einen Krieg anzetteln sollten, angesichts der Waffen, die wir zur VerfĂŒgung haben", so Kahn.

Weitere Informationen zu den im Newsflash genannten Themen und noch mehr aktuelle Nachrichten finden Sie in Echtzeit auf Guidants News. In Spitzenzeiten veröffentlicht Guidants News mehr als 100 Nachrichten pro Stunde. Damit Sie trotzdem den Überblick behalten, stehen Ihnen zahlreiche Filtermöglichkeiten zur VerfĂŒgung.

12 Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • fĂŒr freie BeitrĂ€ge: beliebiges Abonnement von stock3
  • fĂŒr stock3 Plus-BeitrĂ€ge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    die wenigstens Menschen begreifen die Propaganda gegen rechts durch die Sozialisten

    Der Erich wĂŒrde vor lachen aus dem Grab springen wĂŒsste er das es so einfach geht, ganz ohne Schwarzer Kanal

    17:47 Uhr, 28.02.2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    roter gehts long nimmer... :D

    da sind locker drei widerstÀnder, ausgebildet 2017- heute !

    17:39 Uhr, 28.02.2019
    1 Antwort anzeigen
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    nur eine Bruch der Marke 1,15 wĂŒrde das Chartbild aufhellen

    17:25 Uhr, 28.02.2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    Harry argumentiert gern mit SKS oder inverse SKS

    nun das ist eine welche sich nach unten auflöst

    17:20 Uhr, 28.02.2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner
    16:44 Uhr, 28.02.2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    Euro Crash im Anmarsch

    Italien ist pleite, Punkt

    16:41 Uhr, 28.02.2019
    1 Antwort anzeigen