Analyse
07:46 Uhr, 28.02.2019

GOLD - Es wird kritisch

Tagesausblick für Donnerstag, 28. Februar 2019: Mit zwei fast gleichlangen Aufwärtswellen war der Goldpreis zuletzt von 1.276 USD bis 1.346 USD gestiegen. Die zweite dieser Aufwärtsstrecken wurde seit der vergangenen Woche bereits weitgehend korrigiert. Die Gefahr einer scharfen Korrektur steigt.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.319,150 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.319,150 $/Unze (Commerzbank CFD)

​Intraday Widerstände: 1.346 + 1.366 + 1.375

Intraday Unterstützungen: 1.319 + 1.301 + 1.276

Rückblick: Mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 1.301 USD setzte der Goldpreis Ende Januar seine im August begonnene Aufwärtsbewegung dynamisch fort und erreichte kurz nach diesem Kaufsignal auch die Hürde bei 1.326 USD. Nach einem Pullback bis 1.301 USD startete Mitte Februar die zweite Aufwärtsbewegung, die über 1.326 USD und bis 1.346 USD führte. In den vergangenen Tagen kam es jedoch zu einer weiteren Korrektur, die im gestrigen Handel wieder deutlich unter die 1.326 USD-Marke zurückführte.

Charttechnischer Ausblick: Der Goldpreis nähert sich der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie und sollte diese als Sprungbrett in Richtung 1.335 USD und darüber bis 1.346 USD nutzen, um nicht Gefahr zu laufen in einen neuerlichen Abwärtsstrudel zu geraten. Denn ein Bruch der Trendlinie und die bereits erfolgte Neutralisierung des letzten Teilanstiegs seit 1.301 USD würden für Abgaben bis an genau diese Marke sorgen. Die Strukutr der Abwärtsbewegung lässt den Schluß zu, dass genau dies passieren wird und Gold zunächst weiter zurückfällt. Ausgehend von 1.301 USD könnte jedoch eine weitere Aufwärtswelle einsetzen. Darunter wäre dagegen ein Verkaufssignal aktiv und mit einem Einbruch bis 1.276 und 1.265 USD zu rechnen.

Reißen die Bullen dagegen jetzt das Ruder herum, könnte ein Ausbruch über 1.346 USD zu Zugewinnen bis 1.375 USD führen. Ein erstes Indiz für die Fortsetzung der Hausse der letzten Monate wäre ein Anstieg über 1.335 USD.

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14 Kommentare

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  • G3ckOoo
    G3ckOoo

    Der Hochpunkt steht doch seit Jahren fest. Und siehe da die Leute verkaufen. Wo ist das Manipulation...

    07:59 Uhr, 01.03. 2019
  • benz49
    benz49

    Die Situation bei Gold wird nicht kritisch, sie ist schon seit vielen Jahren kritisch. Wird nur noch übertroffen von Silber, hier ist die Lage noch jämmerlicher. Die 1301 $ interessieren Gold überhaupt nicht, wenn es mal richtig abwärts geht, dann gibt es kein Halten mehr.

    07:50 Uhr, 01.03. 2019
    1 Antwort anzeigen
  • Unentschieden
    Unentschieden

    Man muss kein Goldbug sein, um zu erkennen, dass der Goldpreis heute, von wem auch immer, in eine Richtung bewegt wird, die sämtliche Marktlogiken und -mechanismen ad absurdum führt.

    Powell lässt die Hosen runter, der systematische Zusammenbruch rückt näher, EUR/USD steigt, die Welt ist ein einziger Krisenherd und was macht Gold? - Es fällt!

    Wo ist Hansmann, wenn man sie braucht...?

    18:57 Uhr, 28.02. 2019
  • wolp
    wolp

    Der Germane Mittagsshort hat vorzüglich funktioniert.... Gleicht meine Verluste beim ETF091 aus, prima....

    15:53 Uhr, 28.02. 2019
  • wolp
    wolp

    Wir behalten mal die 1. 301 im Auge... Merci

    15:10 Uhr, 28.02. 2019
  • Jigsaw
    Jigsaw

    Charttechnik ist schon ein guter Anhaltspunt, da muss man nicht drüber reden.

    Aber in diesem Chart verstehe ich die blauen Pfeile nicht.

    Hier wird etwas eingezeichnet was nie stattgefunden oder annehmbar ist.

    Die maßgebliche Linie wurde nicht gebrochen bisher.

    Also wie kommt der Autor auf solche Aussagen????

    Natürlich könnte es durch gehen aber auch dann wären die Pfeile imho falsch, egal.

    Wir werden sehen

    14:11 Uhr, 28.02. 2019
  • Dragoslav
    Dragoslav

    Kräht der Hahn früh auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie´s ist.

    13:20 Uhr, 28.02. 2019
  • JuliusA
    JuliusA

    Gibt es eigentlich eine Statistik darüber, dass Strichezeichner aka. Chartanalysten öfter als 50% eine richtige Einschätzung haben *und* besser als ein Vergleichsindex performen?

    13:08 Uhr, 28.02. 2019
    2 Antworten anzeigen
  • Jigsaw
    Jigsaw

    Nö da ist nichts kritisch....

    12:51 Uhr, 28.02. 2019

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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