Trendfolgestrategien verbuchen Verluste im März

Terminmarkt-Spekulanten mit Trendfolgeansatz haben im März einen Verlustmonat verbucht. Die in der Morningstar-Kategorie „Europe OE Alt – Systematic Futures“ zusammengefassten Managed-Futures-Anlageprodukte verzeichneten durchschnittlich einen Verlust von 1,65 Prozent, wie die amandea Vermögensverwaltung AG am Dienstag mitteilte.

„Alle systematischen Trendfolger warten derzeit auf klare, mindestens mittelfristige Trendphasen, die die Handelssysteme mit schnellen und zielsicheren Positionierungen nutzen können, um wieder an die Ergebnisse des Februars anknüpfen zu können“, sagte Frank Seidel, Produktverantwortlicher der amandea Vermögensverwaltung AG. Seit dem Sommer 2013 kämpfen etliche Trendfolgeansätze mit Drawdowns. „Nahezu alle systematischen Trendfolger hängen in dieser Korrekturphase fest, wenngleich die Tiefpunkte inzwischen überwunden werden konnten“, so Frank Seidel.

Managed Futures sind Anlageprodukte, bei denen Experten mit quantitativen Strategien Futures und Optionen für ihre Kunden handeln. Die Experten werden im US-Sprachgebrauch als Commodity Trading Advisors (CTA) bezeichnet und verwalten die Kundengelder in sogenannten Managed Accounts. Häufig werden Managed Futures als Subkategorie von Hedgefonds betrachtet.

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