ThyssenKrupp will Dofasco-Offerte aufstocken
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Der Stahlkonzern ThyssenKrupp will sein Übernahmeangebot für den kanadischen Konkurrenten Dofasco aufstocken. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) unter Berufung auf Branchenkreise.
Der Luxemburger Stahlproduzent Arcelor, der sich mit ThyssenKrupp seit Ende November einen Bieterstreit um Dofasco liefert, hatte seine Offerte in der vergangenen Woche auf 63 Kanadische Dollar angehoben und die Deutschen damit in Zugzwang gebracht. ThyssenKrupp hatte ursprünglich 61,50 Kanadische Dollar je Dofasco-Aktie geboten.
Direkt nach der Abgabe seines ersten Angebots hatte der Vorstandschef Ekkehard Schulz aber betont, er habe den Prozess mit 61,50 Kanadischen Dollar je Aktie lediglich "angestoßen", so die FTD. Nach der neuen Arcelor-Offerte müsste er nun zumindest gleichziehen. Im Konzernumfeld werde sogar mit einem Angebot von bis zu 65 Kanadischen Dollar je Aktie gerechnet, hieß es.
Laut FTD sind die Deutschen gegenüber Arcelor in einer besseren Position, weil der Dofasco-Vorstand das Übernahmevorhaben von ThyssenKrupp unterstützt. Zudem sei für den Fall, dass ein anderer Bieter den Zuschlag bekommt, eine Vertragsstrafe von 100 Millionen Kanadischen Dollar vereinbart worden. Diese müsste Arcelor auf seinen Kaufpreis aufschlagen.
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