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12:05 Uhr, 07.12.2005

ThyssenKrupp stärkt Dienstleistungsbereich

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Die ThyssenKrupp Services AG hat über ihre Tochtergesellschaft ThyssenKrupp Xervon GmbH, mit Wirkung zum 1. Januar 2006 die deutschen Servicegesellschaften der Standardkessel-Gruppe von der niederländischen Finanzholding H.T.P Investments B.V. erworben. Damit baut der Dienstleistungsbereich des ThyssenKrupp Konzerns sein Angebot an Instandhaltungsleistungen für den wachsenden Markt der Energieversorgung konsequent weiter aus.

ThyssenKrupp Xervon wird die LLS Standardkessel Service GmbH und die Baumgarte Boiler Service GmbH zu je 100 Prozent und die Siegfried Schlüssler Feuerungsbau GmbH zu 74 Prozent erwerben. Die Unternehmen erwirtschaften mit 340 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 90 Millionen Euro.

"Die drei Servicegesellschaften sind eine optimale, strategische Ergänzung zu unserem bestehenden Geschäft. Wir gewinnen zusätzliches technisches Know-how in einem Markt, in dem der Instandhaltungs- und Modernisierungsbedarf steigt und wir machen damit einen weiteren Schritt nach Osteuropa", so Rolf-Bernd Maas, Vorsitzender der Geschäftsführung von ThyssenKrupp Xervon.

Die finanziellen Details wurden nicht bekannt gegeben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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