THYSSENKRUPP - Auf ins letzte Gefecht
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Nach der letzten Analyse Anfang Oktober (THYSSENKRUPP - Der Rettungsversuch!) konnten die Bullen tatsächlich wieder ein Zeichen setzen und die anvisierten 5 EUR anlaufen. Grund hierfür war das Übernahmeangebot von Liberty Steel für die Stahlsparte von ThyssenKrupp, worauf die Aktie kurzzeitig einen Kurssprung vollzog. Jedoch zeigte sich schnell, dass Anleger trotz allem keinen nachhaltigen Gefallen an der Aktie finden. Erneut ging es in den letzen Wochen bergab und der alles entscheidende Kursbereich bei ≈4 EUR wurde wieder angelaufen. Die Spannung steigt somit erneut.
Chance Nr.2 für die Bullen
Damit ergibt sich fast 1:1 dasselbe Szenario wie aus der vorangegangen Chartbesprechung, doch nur fast. An sich besteht durch das Anlaufen und die zaghafte Stabilisierung der letzten Tage die Möglichkeit auf einen bullischen Konter. Da sich jedoch dieser bereits vollzog und der Erfolg nur mäßig ausfiel, könnte durch diese Schwäche der Support jetzt trotz allem den Bären in die Hände fallen. Noch sind beide Szenarien gleich wahrscheinlich:
Kommt der Markt in der nächsten Woche, beispielsweise durch die US-Wahl wieder auf die Beine, so könnte auch die ThyssenKrupp-Aktie hiervon profitieren und erneut könnte der wichtige Unterstützungsbereich verteidigt werden. In der Folge liegt bei einem erfolgreichen Turnaround das Ziel erneut bei 5 EUR.
Setzen sich am Ende jedoch trotzdem Anleger auf der Shortseite durch und es werden Tagesschlusskurse unter 3,90 EUR erreicht, so entsteht ein starkes Verkaufssignal. Fallen die 3,90 EUR auf nachhaltige Art und Weise, muss ein Rückfall auf 3,28 EUR einkalkuliert werden. In diesem Fall würde die Abwärtsbewegung in die nächste Runde gehen.
Fazit: Bei der Aktie des Industriekonzerns geht es wieder mal um einiges. Zum x-ten Mal werden kaufmotivierte Anleger händeringend benötigt. In dieser Woche zeichnen sich leichte Stabilisierungstendenzen ab, doch diese sind noch wacklig. In der nächsten "Schicksalswoche" dürfte sich auch das Schicksal der ThyssenKrupp entscheiden. Noch sind beide Richtungen möglich, doch dieses Mal könnten die Bären im Vorteil sein.
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