TESLA - Godmode-Leser waren vorbereitet
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Was passiert, wenn der Haupteigentümer einer Firma 10 % seiner Anteile an dieser verkauft? Man schickt die dazugehörige Aktie in eine Konsolidierung und riskiert einen potentiellen Abwärtstrend. Genau das ist in den vergangenen Wochen in der Tesla-Aktie passiert. Im größten Hype und auf einem neuen Allzeithoch fragte Elon Musk Mitte November auf Twitter, ob er Aktienanteile verkaufen soll oder nicht. Die Mehrheit entschied sich dafür, dies zu tun und genau das machte Musk dann auch. Eine Entscheidung, die private Anleger jetzt ausbaden müssen, denn seit dieser Ankündigung steckt die Tesla-Aktie in einer deutlichen Konsolidierung, die sich nun sogar nach unten auszudehnen scheint. Gestern verlor die Aktie kräftig und auch im frühen Freitagshandel gibt der Kurs auf Tradegate weiter nach.
Entwicklung kommt nicht überraschend!
Diese Entwicklung kommt nicht aus heiterem Himmel. Bereits in der letzten Woche verwies ich an dieser Stelle auf die Gefahr, dass sich die Konsolidierung nach unten ausdehnen könnte. Hauptverantwortlich dafür war die Tatsache, dass sich die Rally im Oktober exponentiell beschleunigte, gleichzeitig aber das Volumen nicht mitzog. In der gesamten Kaufwelle ab Mai blieb das Volumen schwerpunktmäßig im unteren Bereich. Kurzum, auf höherem Niveau gab es kaum Handelsinteresse. Man könnte vermuten, dass hier lediglich private Trader agierten, während sich institutionelle Anleger mit ihren großen Konten zurückhielten.
Sofern diese Interpretation zutrifft, ist die Gefahr groß, dass die Aktie einen großen Teil der ursprünglichen Gewinne wieder abgeben wird. Der Kurs könnte in diesem Zusammenhang in den nächsten Tagen und Wochen auf 762,50 USD und tiefer zurückfallen.
Alternativ dazu bleibt das Vertrauen in Tesla groß und das kurzfristige Verkaufsinteresse versiegt. In diesem Fall könnte die Konsolidierung auch auf hohem Niveau stattfinden. Diese dürfte dabei so lange anhalten, bis man auf dem hohen Niveau genug Volumen ausgebildet hat. Dann könnte man den Aufwärtstrend auch weiter fortsetzen. Machen die Bullen hingegen vorher Druck, ist die Gefahr eines Fehlsignals relativ groß.
Fazit: zwischenzeitliche Erholungen in der Tesla-Akte sind immer einzuplanen. Grundlegend sehe ich die Aktie derzeit aber kritisch und stelle mich auf eine größere Konsolidierung bzw. einen Abverkauf der letzten Rally ein. Wer auf die Korrektur spekulieren möchte, könnte beispielsweise auf das folgende Zertifikat zurückgreifen: UH3HDT
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