Telekomsektor: „Immer noch unser Top-Favorit“
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- CAC 40Kursstand: 4.450,47 Pkt (Euronext Paris) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Paris (GodmodeTrader.de) - Trotz niedriger Bewertungen hatte sich die französische Fondsgesellschaft METROPOLE Gestion über viele Jahre hinweg aus dem europäischen Telekomsektor herausgehalten. Seit 2007 verzeichnete die Branche einen deutlichen Rückgang der Aktivität, was an einem negativen Wettbewerbs- und Regulierungsumfeld lag. Seit Mitte 2013 habe sich aber die Situation geändert, so die Pariser Value-Experten, als nämlich Anzeichen einer Stabilisierung zu beobachten waren. Seit dieser Zeit haben sie allmählich wieder Telekomtitel ins Portfolio des europäischen All-Cap-Fonds METROPOLE Sélection aufgenommen. Und auch heute noch ist der Telekomsektor der Top-Favorit.
„Seit 2013 haben die Telekomaktien im Zuge einer Neubewertung eine kräftige Outperformance erzielt, die bis vor kurzem anhielt“, erläutert Isabel Levy, Chief Investment Officer bei METROPOLE Gestion. „Das Scheitern mehrerer Übernahmeprojekte hat in den letzten Monaten jedoch Sorgen unter den Anlegern geschürt, dass der Wettbewerbsdruck nach zwei ruhigen Jahren wieder deutlich steigen und die positive Trendwende des Sektors gefährden könnte. Diese Befürchtungen basieren allerdings auf der unserer Meinung nach falschen Annahme, dass die verbesserten Aussichten unter den europäischen Telekombetreibern allein auf die Konsolidierung des Sektors zurückzuführen waren.“ Der wahre Grund für die verbesserte Ergebnissituation sei jedoch ein anderer.
„In den letzten drei Jahren war eine Konsolidierungswelle im europäischen Telekomsektor zu beobachten, die die Wettbewerbsstruktur zahlreicher Märkte wie Österreich, Irland oder Deutschland verändert hat“, ergänzt Markus Hampel, Partner und Deutschlandchef von METROPOLE Gestion. „In diesen Ländern ist die Zahl der Betreiber mit eigenem Netz von vier auf drei gesunken. Seit mehreren Monaten geraten jedoch immer mehr Übernahmeprojekte ins Stocken, was Befürchtungen schürt, dass der seit über zwei Jahren andauernde Zyklus von besseren Gewinnen vorbei ist.“
Die jüngste Aufgabe von Fusionsprojekten sollte nicht als das Ende des positiven Gewinnzyklus bei europäischen Telekombetreibern angesehen werden, so die Einschätzung der Pariser Value-Experten. Die positiven Auswirkungen des Investitionszyklus in Hochleistungsnetze würden erst noch kommen. Das Neubewertungspotenzial sei bei weitem nicht ausgeschöpft.
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