Kommentar
15:27 Uhr, 17.05.2022

Technologieaktien: Wenn schon kein Turnaround, dann wenigsten keine Underperformance

Allein in diesem Jahr sind Technologieaktien um 10% mehr gefallen als der breite Markt. Das ist eine signifikante Underperformance, die allerdings bald ein Ende finden dürfte.

Beim S&P 500 ist die aktuelle Korrektur nicht außergewöhnlich. Regelmäßig verliert der Index 15-20 %. Aktuell liegt das Minus in diesem Jahr bei 16 %, beim Nasdaq 100 bei 25 %. Technologieaktien korrigieren nicht nur, sie fallen auch stärker als der Rest des Marktes. Inzwischen hat die Korrektur das gleiche Ausmaß des Covid-Crashs erreicht (Grafik 1).

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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