Analyse
09:20 Uhr, 14.01.2021

TEAMVIEWER - Kaufwelle könnte einsetzen

Die Aktie von Teamviewer musste zuletzt leichte Abgaben hinnehmen. Wie fügen sich diese in das Gesamtbild ein?

Erwähnte Instrumente

  • TeamViewer SE
    ISIN: DE000A2YN900Kopiert
    Kursstand: 41,930 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • TeamViewer SE - WKN: A2YN90 - ISIN: DE000A2YN900 - Kurs: 41,930 € (XETRA)

Die Aktie von Teamviewer profitierte im letzten Jahr stark von der Ausweitung des Homeoffice und setzte nach dem Tief im März 2020 bei 22,30 EUR zu einer starken Rally an. Diese führte die Aktie am 09. Juli 2020 auf ihr aktuelles Allzeithoch bei 54,86 EUR.

Mit diesem Hoch setzte eine Korrektur ein, die zu einer Annäherung an das log. 61,8 % Retracement der Aufwärtsbewegung ab März 2020 führte. Am 10. November notierte der Wert im Tief bei 32,55 EUR.

Anschließend kam es zu einer Bodenbildung in Form einer inversen SKS. Diese wurde am 15. Dezember mit dem Ausbruch über die Nackenlinie vollendet. Zwei Tage später gelang der Ausbruch über den Abwärtstrend seit Juli. Nach einem Hoch bei 46,15 EUR kam es aber zuletzt zu Gewinnmitnahmen. Diese können als Pullback an den gebrochenen Abwärtstrend bzw. an die Nackenlinie der inversen SKS eingeordnet werden. Am Montag setzte der Wert auf dem Unterstützungsbereich um 40,26 EUR auf. Seitdem versucht er sich dort zu stabilisieren und sogar nach oben abzusetzen.

Sind jetzt die Bullen wieder dran?

Das Chartbild der Teamviewer-Aktie macht einen bullischen Eindruck. In den nächsten Tagen könnte es zu einem weiteren Rallyschub kommen. Dabei wäre ein Anstieg bis ca. 46,15 EUR und vielleicht sogar an das Allzeithoch bei 54,86 EUR möglich. Sollte der Wert allerdings stabil unter diesen Unterstützungsbereich um 40,26 EUR abfallen, dann wäre der Boden aufgebrochen. Abgaben bis 37,79 EUR oder sogar 32,55 EUR wären dann möglich.

Zusätzlich lesenswert:

ZOOM VIDEO - Nach Pullback wieder abwärts?

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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