Analyse
14:44 Uhr, 18.05.2022

TEAMVIEWER - Bodenbildungsversuch dauert an

Die Teamviewer-Aktie stabilisiert sich aktuell. Wird daraus ein Boden oder ist diese Stabilisierung nur eine Konsolidierung im Abwärtstrend?

Erwähnte Instrumente

  • TeamViewer SE
    ISIN: DE000A2YN900Kopiert
    Kursstand: 12,120 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • TeamViewer SE - WKN: A2YN90 - ISIN: DE000A2YN900 - Kurs: 12,120 € (XETRA)

Die Teamviewer-Aktie befindet sich seit ihrem Allzeithoch bei 54,86 EUR aus dem Juli 2020 in einer starken Abwärtsbewegung. Diese Bewegung führte die Aktie im Dezember 2021 auf ein Tief bei 10,71 EUR.

Seit diesem Tief versucht sich der Wert an einer Bodenbildung. Aktuell lässt sich dieser Versuch in einem Doppelboden eingrenzen. Die Nackenlinie liegt bei 16,47 EUR und damit ein gutes Stück über dem aktuellen Kurs.

Jetzt kaufen?

Die Frage lässt sich so einfach nicht beantworten. Denn es gibt viele unterschiedliche Zeithorizonte bei einem Trade. Für mittel-langfristig orientierte Trader ist aktuell kein guter Zeitpunkt zum Kaufen. Die Aktie notiert ein gutes Stück über der wichtigen Unterstützung bei 10,71 EUR. Dort könnte man einen antizyklischen Trade versuchen. Aber erst ein stabiler Ausbruch über 16,47 EUR würde das Chartbild auf mittel-langfristige Sicht verbessern. Den mit einem solchen Ausbruch ergäbe sich ein neues Kaufsignal in Richtung 25,33 EUR. Ein Zwischenziel läge bei 21,38 EUR.

Sollte der Wert allerdings stabil unter 10,71 EUR abfallen, dann ergäbe sich ein Fortsetzungssignal für die Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch. In diesem Falle könnte es zu Abgaben in Richtung 6,96 EUR kommen.

Fazit: Die Teamviewer-Aktie versucht einen größeren Boden auszubilden. Aber der erfolgreiche Abschluss dieses Versuchs ist aktuell weit weg. Daher ist die Aktie für mittel-längerfristige orientierte Trader aktuell nur etwas für die Beobachtunsliste.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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