Analyse
08:59 Uhr, 20.11.2025

TARGET - Die Amerikaner kaufen überwiegend "must have" ein

Statt einer freudigen Übergabe des CEO-Postens an Michael Fiddelke dominierte im Analystencall eine spürbare Katerstimmung: Die Umsätze im vergleichbaren Filialgeschäft sind rückläufig, die Gewinnerwartungen wurden nach unten korrigiert, und das Management sieht sich gezwungen, die Flucht nach vorn anzutreten.

Das Management um den scheidenden Brian Cornell und seinen Nachfolger Michael Fiddelke versuchte zwar, Optimismus zu verbreiten, doch die nackten Zahlen sprachen eine andere Sprache. Die vergleichbaren Umsätze sanken im dritten Quartal um 2,7 %, belastet durch eine anhaltende Schwäche in Kategorien wie Wohnen und Bekleidung. Zwar konnte das digitale Geschäft um 2,4 % zulegen, getrieben durch den Lieferdienst Target Circle 360, doch das reichte nicht aus, um den Rückgang im stationären Handel zu kompensieren. Cornell selbst räumte ein, dass das Geschäft in den letzten Jahren "nicht sein Potenzial ausgeschöpft" habe.

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