Analyse
10:22 Uhr, 14.09.2022

SUSE - Hier ist der Deckel drauf

Die Suse-Aktie hat sich in den vergangenen Wochen gefangen. Wann entstehen prozyklische Long-Signale? Und welche Marken sollten Shortseller im Blick haben?

Erwähnte Instrumente

  • SUSE S.A. - WKN: SUSE5A - ISIN: LU2333210958 - Kurs: 19,800 € (XETRA)

Über den "Bereinigungsweltmeister" Suse berichtete mein Kollege Sascha Gebhard im Juli. Anfang Juli gab es vor den Zahlen auch eine charttechnische Einschätzung meinerseits. Die Aktie knickte in der Folge weiter ein und setzte die übergeordnete Abwärtsbewegung fort. Seit Ende Juli zeigt sich aber eine technische Gegenbewegung. Wie ist diese einzuordnen, wo liegen wichtige Chartmarken?

21-EUR-Marke als Widerstand

Wiederholt scheiterte die Aktie in den vergangenen Monaten am taktgebenden EMA50. Ein kurzer Ausbruch wurde gestern wieder averkauft, das Zwischenhoch bei 21 EUR erwies sich als Barriere. Diese muss der Wert überschreiten, damit es zu einem Test der übergeordneten Abwärtstrendlinie bei aktuell rund 22,20 EUR kommen kann. Erst wenn auch der Trend bricht, werden Ziele bei gut 24 EUR und darüber 25,56 bis 26,00 EUR möglich. Kurzfristig interessierte Trader sollten also zumindest einen Break der 21-EUR-Marke abwarten.

Wahrscheinlicher erscheint derzeit nach einer kleinen Zwischenerholung eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung bis zum Zwischentief bei 18,45 EUR. Darunter käme das Jahrestief bei 16,66 EUR wieder in Reichweite. Innerhalb des langfristigen Abwärtstrendkanals wären auch deutlich tiefere Kursziele ableitbar. Hierfür sollten aber weitere Bestätigungen abgewartet werden.

Fazit: Die Suse-Aktie ist kurzfristig um 21 EUR gedeckelt. Auch wirkt eine wichtige Abwärtstrendlinie bei gut 22 EUR als Barriere. Solange diese Hürden nicht übersprungen werden, zeigt der Weg des geringeren Widerstands abwärts.

Suse-Aktie
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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