Analyse
11:58 Uhr, 06.10.2022

SUSE - Geht der Absturz der Aktie nun weiter?

Shortseller durften sich im September an der Aktie von Suse austoben. Die letzte Analyse war perfekt getimt. Nach der jüngsten Erholung um rund 40 % ergeben sich nun wieder neue Chancen.

Erwähnte Instrumente

  • SUSE S.A. - WKN: SUSE5A - ISIN: LU2333210958 - Kurs: 15,990 € (XETRA)

Die Short-Analyse für die Suse-Aktie Mitte September erwies sich als absoluter Volltreffer. Leerverkäufer wurden nicht nur mit Verlusten bis 16,66 EUR belohnt. Ein riesiges Downgap nach Vorlage des Quartalsberichts (mein Kollege Sascha Gebhard berichtete) schickte die Aktie sogar bis an die Unterkante eine großen Abwärtstrendkanals. Von dort aus erholte sich der Wert und erreicht nun einen wichtigen Widerstand.

Eine Einladung für Shortseller

Dabei handelt es sich um das Julitief bei 16,66 EUR, das die Aktie im September per Kurslücke unterboten hatte. Die ehemalige Unterstützung dient nun folglich als Widerstand. Auch hat die Aktie ausgehend vom Allzeittief bei 12,00 EUR eine klassische 1:1-Erholung bzw. a=c-Erholung absolviert. Unterhalb von 16,66 EUR dominieren nun folglich wieder die Abwärtsrisiken.

Setzt sich die übergeordnete Abwärtsbewegung fort, lauten die nächsten Ziele 13,41 und 12,00 EUR. Darunter wird erneut ein Test der Unterkante des langfristigen Abwärtstrendkanals wahrscheinlich. Steigt die Aktie dagegen überzeugend über 16,66 EUR an, könnte sie das Gap bei 17,91 EUR schließen. Spätestens dort ergeben sich erneut Chancen für Shortseller.

Fazit: Nach der Kurserholung von rund 40 % ausgehend vom Allzeittief ist die Suse-Aktie reif für eine Korrektur. Aktuell ergeben sich noch einmal Verkaufschancen für Anleger in Schieflage. Auch das Chance-Risiko-Verhältnis für Shortseller passt.

Jahr 2021 2022e* 2023e*
Umsatz in Mio. EUR 559,54 655,62 720,09
Ergebnis je Aktie in EUR 1,30 0,75 0,84
Gewinnwachstum -42,31 % 12,00 %
KGV 12 21 19
KUV 4,9 4,1 3,8
PEG neg. 1,6
*e = erwartet, Berechnungen basieren bei
US-Unternehmen auf Non-GAAP-Daten
Suse-Aktie
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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